Alle Storys
Folgen
Keine Story von Der Tagesspiegel mehr verpassen.

Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: Atomstreit mit Iran: SPD will weiter verhandeln, Union will notfalls Sanktionen

Berlin (ots)

Im Atomstreit mit dem Iran sind wenige Tage vor
Ablauf des Sicherheitsrats-Ultimatums an Teheran Differenzen zwischen
den Koalitionsparteien deutlich geworden. SPD-Präsidiumsmitglied 
Martin Schulz warnte vor voreiligen Versuchen zur Durchsetzung von 
Sanktionen gewarnt und sprach sich für weitere Verhandlungen mit 
Teheran aus. Dagegen bekräftigte der abrüstungspolitische Sprecher 
der CDU/CSU-Fraktion, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU), die 
Drohung mit Strafmaßnahmen des Sicherheitsrats.
"Ich sehe die Sanktionen noch nicht", sagte Schulz dem in Berlin 
erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag). "Die Äußerungen aus 
Russland in den vergangenen Tagen zeigen, dass man die Sanktionen zum
jetzigen Zeitpunkt nicht durchsetzen könnte." Russische 
Regierungsvertreter hatten sich gegen Sanktionen ausgesprochen. 
Schulz forderte, stattdessen müsse weiter verhandelt werden: 
"Militärische Maßnahmen sind auch mit Blick auf den Libanon 
ausgeschlossen."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel. 030-26009389
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622 
cvd@tagesspiegel.de 
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Der Tagesspiegel
Weitere Storys: Der Tagesspiegel
  • 27.08.2006 – 12:45

    Der Tagesspiegel: Gesamtmetall-Chef: Der Aufschwung geht zu Ende

    Berlin (ots) - Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall befürchte eine baldiges Ende des Aufschwungs. "Was mir Sorge macht, ist der sinkende Auftragseingang. Das erinnert mich an einen alten Spruch: In dem Moment, in dem der Aufschwung da ist und ihn alle bemerken, nimmt er den Hut und schleicht sich davon. Es sieht so aus, dass die Konjunktur 2007 wieder abflacht", ...

  • 27.08.2006 – 12:42

    Der Tagesspiegel: Neue Antidiskriminierungsstelle arbeitet schon

    Berlin (ots) - Berlin. Die neue Antidiskriminierungsstelle, die Beschwerden von Bürgern über Benachteiligungen entgegen nehmen soll, arbeitet bereits. Wie der Tagesspiegel (Montagausgabe) unter Berufung auf das Bundesfamilienministerium schreibt, ist die Stelle zeitgleich mit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes am 18. August ins Leben ...