SKODA Privatfahrer Yuya Sumiyama aus Japan gewinnt FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2018 (FOTO)
Longyou (ots)
- Bei China Rallye Longyou erzielt Fahrer aus dem Team Cusco fünften APRC-Sieg in Folge - Copilot Takahiro Yasui sichert sich Gesamtwertung im Championat der Beifahrer - Siebter Herstellertitel in Folge für SKODA, vier wurden mit dem SKODA FABIA R5 erzielt - SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek: "Glückwunsch an Fahrer und Team Cusco und danke, dass sie die Siegesserie von SKODA in der FIA APRC fortgesetzt haben"
Mit Siegen in allen fünf Läufen hat die FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2018 (APRC) einen wahrhaft dominanten Champion. SKODA Privatier Yuya Sumiyama gewann zusammen mit Beifahrer Takahiro Yasui die APRC-Wertung auch beim letzten Lauf, der China Rallye Longyou (20. bis 21. Oktober 2018). Ihr Team Cusco sorgte mit seinen Erfolgen außerdem dafür, dass die Siegesserie der vergangenen Jahre von SKODA Motorsport in der Asien-Pazifik-Region fortgesetzt wurde (vorbehaltlich der offiziellen Veröffentlichung der Resultate durch die FIA). Nach einem Hattrick von 2012 bis 2014 durch den mit Saugmotor ausgerüsteten SKODA FABIA S2000 konnte die tschechische Marke nun vier weitere Titel in Folge mit dem SKODA FABIA R5 erzielen. Das von einem Turbomotor angetriebene Rallye-Auto ist derzeit das erfolgreichste in seiner Kategorie.
Dank einer überzeugenden Vorstellung schrieb Yuya Sumiyama mit seinem vom Team Cusco eingesetzten SKODA FABIA R5 ein weiteres Kapitel der Geschichte einer der bislang erfolgreichsten Saisons von SKODA Motorsport. "Glückwunsch an Yuya Sumiyama, Takahiro Yasui und das gesamte Team Cusco und danke dafür, dass sie die Siegesserie von SKODA in der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft fortgesetzt haben", freute sich SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek und ergänzt: "Dieser weitere Titelgewinn unterstreicht die erfolgreiche Strategie unseres Kundenprogramms." Das Team Cusco spielt hierbei eine besondere Rolle unter den Kundenteams in aller Welt: Ihr SKODA FABIA R5 ist das erste und bislang einzige Fahrzeug der tschechischen Marke, das nach Japan importiert wurde. Team Cusco konnte außerdem die Teamwertung der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2018 gewinnen.
Der Gewinn des Fahrertitels in der APRC 2018 ist für Yuya Sumiyama der bislang größte Erfolg seiner 2002 begonnenen Karriere. Der heute 42-Jährige zählt zu den erfahrensten Piloten aus Japan. Er gewann bereits 2012 und 2013 den Asien-Cup, der in die APRC integriert ist. 2004 feierte er sein Debüt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit der Teilnahme an der Rallye Japan, die damals Bestandteil des WRC-Kalenders war. Seit 2008 fährt Sumiyama für das Team Cusco, 2018 bestreitet er mit dem SKODA FABIA R5 seine erste volle Saison in der APRC.
Beim Finale der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft, der China Rallye Longyou, ging Yuya Sumiyama als bereits frisch gekürter APRC-Champion an den Start. Mit Siegen bei den vier vorangegangenen Rallyes hatte er sich vorzeitig die Meisterschaft gesichert. Dennoch startete er mit hohem Ehrgeiz und setzte auf der ersten Wertungsprüfung nicht nur die Bestzeit innerhalb der APRC-Wertung, sondern auch die zweitschnellste Zeit in der Gesamtwertung - inmitten der leistungsstärkeren Boliden der um die Chinesische Rallye-Meisterschaft fahrenden Teams. Zwei Wertungsprüfungen später hatte der Fahrer des Teams Cusco jedoch einen Schreckmoment zu überstehen. "Ich war in einer Kurve ein wenig zu schnell und habe mit der hinteren linken Seite meines Autos etwas getroffen", erklärte Sumiyama einen Zeitverlust, der ihn im Gesamtklassement weit zurückwarf. Sein privat eingesetzter SKODA FABIA R5 erwies sich jedoch als überaus robust. Obwohl eine Radaufhängung verbogen war, erreichte Sumiyama den Service, wo die Mechaniker sein Auto wieder auf Vordermann brachten. Weil sein Rivale um den Sieg in der APRC-Kategorie, der Neuseeländer Mike Young, sein Auto mit Motorschaden abstellen musste, erreichte Sumiyama das Ziel als Sieger der APRC-Wertung. Auf dem Podium in Longyou, südwestlich von Shanghai, wurden Sumiyama, Beifahrer Yasui und das gesamte Team Cusco von den begeisterten Fans gefeiert. Zu den ersten Gratulanten zählte Dr. Ralf Hanschen, Präsident von SKODA China.
Endergebnis FIA APRC-Fahrer (nach fünf Läufen, ein Lauf abgesagt)
1. Yuya Sumiyama (JPN), SKODA FABIA R5, 193 Punkte 2. Fabio Frisiero (ITA), Peugeot 208 AP4, 79 Punkte 3. Michael Young (NZL), Toyota Vitz AP4, 37 Punkte
Endergebnis FIA APRC Cup für Hersteller (nach fünf Läufen, ein Lauf abgesagt)
1. SKODA, 193 Punkte 2. Peugeot, 79 Punkte 3. Subaru, 38 Punkte
Zahl des Tages: 7
SKODA gewann in der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) zum siebten Mal in Folge den Titel in der Herstellerwertung, vier davon wurden mit dem SKODA FABIA R5 erzielt.
FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) - die sieben Titel für SKODA
2018 Sumiyama/Yasui (JPN/JPN), SKODA FABIA R5 2017 Gill/Prévot (IND/BEL), SKODA FABIA R5 2016 Gill/Macneall (IND/NZL), SKODA FABIA R5 2015 Tidemand/Axelsson (SWE/SWE), SKODA FABIA R5/SKODA FABIA S2000 2014 Kopecký/Dresler (CZE/CZE), SKODA FABIA S2000 2013 Gill/Macneall (IND/NZL), SKODA FABIA S2000 2012 Atkinson/ Prévot (NZL/BEL), SKODA FABIA S2000
Der Kalender der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2018 (APRC)
Veranstaltung Datum Rally of Whangarei - New Zealand 05.05. - 06.05.2018 National Capital Rally Australia 02.06. - 03.06.2018 Rallye Malaysia 21.07. - 22.07.2018 Rally Hokkaido-Japan 15.09. - 16.09.2018 Rallye China Longyou 20.10. - 21.10.2018 Rallye Indien (abgesagt) 01.12. - 02.12.2018
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