Deutscher Filmpreis 2004: Die ersten zehn "Lolas" stehen fest
Berlin (ots)
Kulturstaatsministerin Dr. Christina Weiss gab am 7. Mai die ersten zehn Preisträger des Deutschen Filmpreises 2004 bekannt. Die Auszeichnungen erfolgen in den Kategorien, in denen keine Nominierungen ausgesprochen werden - die Auswahl erfolgt durch die Jurys des Deutschen Filmpreises für den deutschen Film, den ausländischen Film und für das Drehbuch.
In der Kategorie "Weitere hervorragende Einzelleistungen" werden folgende Filmschaffende am 18. Juni 2004 mit der "Lola" ausgezeichnet: Sarah Clara Weber für den Schnitt in "Muxmäuschenstill", Rainer Klausmann für die Kameraarbeit in "Gegen die Wand", Max Berghaus, Dirk Reichardt und Stefan Hansen für die Musik in "Erbsen auf halb 6", sowie Natascha E. Tagwerk für das Szenenbild in "Schultze gets the Blues". Weiterhin werden in der Kategorie "Drehbuch" die folgenden Autoren einen Filmpreis in Gold - verbunden mit einer Prämie von je 30.000 Euro (davon 25.000 Euro zweckgebunden für die Herstellung eines neuen Drehbuchs) - erhalten: Sven Regener (verfilmtes Drehbuch) für "Herr Lehmann" und Marei Gerken für das bislang unverfilmte Drehbuch zu "The Far Side of the Sea". Den Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film erhält in diesem Jahr der Schauspieler Mario Adorf, während die Auszeichnung für den "Besten ausländischen Film" and Sofia Coppolas "Lost in Translation" geht.
Durch die Gala zur Verleihung des Deutschen Filmpreises am 18. Juni 2004 im Berliner Tempodrom führen Jessica Schwarz und Ulrich Wickert. Der Abo-Sender Premiere überträgt die Gala live, die ARD zeigt eine 90-minütige Zusammenfassung mit allen Preisträgern am 19. Juni um 23.55 Uhr. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zeigt die Zusammenfassung in seinem Dritten Programm zusätzlich am 20. Juni 2004 zur besten Sendezeit: um 20.15 Uhr.
Alle Informationen zu den Preisträgern, der Zusammensetzung der Jurys, den Moderatoren sowie den Nominierten können auf der Homepage www.deutscherfilmpreis.de abgerufen werden. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Webreporter mit Live-Streams von Interviews und Eindrücken der Gala aktuell auf der Homepage informieren. Produzent des deutschen Filmpreises ist seit 1999 zum sechsten mal in Folge Askania Media Filmproduktion GmbH, Martin Hofmann.
Hinweis für die Kollegen: Der höchstdotierte deutsche Kulturpreis heißt seit seiner erstmaligen Verleihung 1951 Deutscher Filmpreis. Wir würden uns sehr freuen, wenn ausschließlich diese Bezeichnung Verwendung finden könnte. Danke schön!
Alle Informationen auch unter www.deutscherfilmpreis.de
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