Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Lichtermahnwache: Ein Licht für verschleppte Yezidinnen
Einladung zur Lichtermahnwache:
- GfbV-Weihnachtsaktion "Ein Licht für verschleppte Yezidinnen" - Am 4. Dezember 2019, ab 17 Uhr, am Kornmarkt in Göttingen - Die Aktion widmet sich yezidischen Frauen, die vom sogenannten IS entführt wurden
Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion "Ein Licht für verschleppte Yezidinnen" veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Mahnwache in Göttingen. In der Zeit vom ersten Advent (01.12.2019) bis Nikolaus (6.12.2019) finden ähnliche Veranstaltungen in mehreren deutschen Städten statt.
Wir laden Sie daher herzlich ein zu unserer Lichtermahnwache:
Am Mittwoch, den 4. Dezember 2019,
ab 17 Uhr
am Kornmarkt in der Göttinger Innenstadt
Zu der Veranstaltung werden auch Yezidinnen und Yeziden aus Göttingen und lokale politische Persönlichkeiten erwartet. Die diesjährige Weihnachtsaktion der GfbV widmet sich den yezidischen Frauen, die im Nordirak durch den sogenannten Islamischen Staat entführt und versklavt wurden. 3.000 von ihnen werden weiterhin vermisst. Um an sie zu erinnern, möchten wir dieses Jahr ein Licht anzünden. Wir möchten die Bundesregierung dazu auffordern, mehr für die Freilassung der vermissten Frauen zu tun.
Für die Aktion haben wir Lichtertüten mit der Aufschrift "Ein Licht für verschleppte Yezidinnen" produziert und an Interessierte verschickt. Bundesweit leuchten darin bereits über 1.000 Kerzen. Zu den Unterstützerinnen und Unterstützern der Aktion zählen unter anderem die Frauenrechtlerin Seyran Ates, die deutsch-yezidische Journalistin Düzen Tekkal und der NDR-Moderator Yared Dibaba.
Für weitere Informationen zur Weihnachtsaktion oder Mahnwache wenden Sie sich bitte an Daniel Matt. Sie erreichen ihn unter d.matt@gfbv.de oder 0551 49906 17.
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat