Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
GfbV-Aktion vor der russischen Botschaft: Trauergrüße nach Moskau
Anlässlich des 70. Geburtstages von Wladimir Putin hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) heute vor der russischen Botschaft in Berlin demonstriert. Unter dem Motto „Putin feiert, wir trauern um seine Opfer“ zeigten die Protestierenden Bilder von politisch Engagierten und Medienschaffenden, die der Kreml seit Putins Amtsantritt verfolgen, verhaften oder ermorden ließ. Ethnische Minderheiten und indigene Gemeinschaften in den abgelegenen Gebieten Russlands, aber auch auf der ukrainischen Krim hat es besonders hart getroffen: „In den letzten 20 Jahren hat Putin jede Opposition gewaltsam ausgeschaltet und die Bevölkerung mit massiver Gewalt eingeschüchtert“, erklärt Regina Sonk, GfbV-Referentin für indigene Völker, am Rande der Veranstaltung. „Heute wollen wir an diejenigen erinnern, die ihren Widerstand gegen das Regime mit dem Leben bezahlt haben.“
Einige Fotos von der Aktion hängen dieser Mitteilung an, weitere senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.
Sie erreichen Regina Sonk unter r.sonk@gfbv.de oder 0551/49906-31.
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat