Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (10.05.): Uigurische Zwangsarbeit in VW-Lieferketten beenden!
Anlässlich der Hauptversammlung des Volkswagen-Konzerns organisieren die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), der Weltkongress der Uiguren (WUC) und die Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre eine Menschenrechtsaktion unter dem Motto „Uigurische Zwangsarbeit in VW-Lieferketten beenden!“ in Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein:
Am Mittwoch, den 10. Mai 2023,
von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr
vor dem City Cube, Messedamm 26, 14055 Berlin
Bei der Aktion wird ein VW-PKW zu sehen sein, vor dem sich zwei Personen die Hand schütteln. Eine der Personen wird eine Maske von Xi Jinping tragen, die andere eine VW-Maske. Die Person mit der Xi Jinping-Maske wird uigurische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Häftlingskleidung an einer Kette halten.
Während der Hauptversammlung werden Gheyyur Kuerban vom Weltkongress der Uiguren und Kendyl Salcito, die Co-Autorin des Berichts „Driving Force“ im Namen der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sprechen und kritische Fragen an den Konzern stellen. Beide stehen vor und nach der Hauptversammlung für Fragen zur Verfügung. Der Bericht „Driving Force“ der Sheffield Hallam University dokumentiert uigurische Zwangsarbeit in den Lieferketten großer Autokonzerne, darunter auch Volkswagen.
Kontakte der beteiligten Organisationen:
Hanno Schedler (Gesellschaft für bedrohte Völker) unter h.schedler@gfbv.de oder 0176-34994337.
Gheyyur Kuerban (Weltkongress der Uiguren) unter kuerban@uyghurcongress.org oder 0176-80569329.
Tilman Massa (Kritische Aktionärinnen und Aktionäre) unter tilman.massa@kritischeaktionaere.de, 0221-5995647 sowie 0173-7135237.
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat