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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zur Mahnwache in Berlin (6.12.): 75 Jahre Genozid-Konvention: Nie wieder heißt nie wieder

Anlässlich des 75. Jahrestags der Verabschiedung der „Konvention zur Verhütung und Bestrafung von Völkermord“ erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an vergangene Genozide und macht auf laufende Völkermorde aufmerksam. Die Menschenrechtsorganisation appelliert eindringlich an die politisch Verantwortlichen, sich konsequent gegen Völkermordverbrechen überall auf der Welt einzusetzen. Zu dieser Menschenrechtsaktion laden wir Sie herzlich ein:

Am Mittwoch, den 6. Dezember 2023,

von 11 Uhr bis 13 Uhr.

vor dem Reichstagsgebäude, Berlin

Genozid, Massenvergewaltigung und Vertreibung geschehen auch, weil die internationale Öffentlichkeit schweigt, weil Regierungen, einzelne Politiker, Parteien und Unternehmen Verbrechen relativieren, tabuisieren oder Täter-Regime unterstützen. In den vergangenen Jahrzehnten gab es zwar laufend Verbesserungen des Völkerrechts und der internationalen Institutionen, die es durchsetzen sollen. Trotzdem reißt die „Blutspur“ der Massenvernichtungen nicht ab.

Gerade Frauen werden in Völkermorden entsetzlich gequält und getötet, die seelischen Wunden der Überlebenden heilen sehr langsam, die Traumata des Genozids werden an die folgenden Generationen weitergegeben, oft werden Gemeinschaften mehrfach Opfer von Völkermord.

Für Bild- und Video-Redaktionen: Die GfbV wird mit einem 10 Meter langen Transparent vor dem Reichstag stehen. Über Lautsprecher werden Zitaten von Überlebenden und Opfern von Völkermorden zu hören sein.

Sie erreichen Sarah Reinke unter s.reinke@gfbv.de oder 0551/49906-13.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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