Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Podiumsdiskussion: Minderheiten- und Frauenrechte in Afghanistan
- Einladung zur Podiumsdiskussion und Ausstellung in Karlsruhe am 13. März
- Zwei Afghanistan-Expertinnen berichten über die Lage von Frauen und Minderheiten
- Eine begleitende Ausstellung thematisiert die Geschichten von zehn betroffenen Hazara
Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 verschlechtert sich die Menschenrechtslage in Afghanistan immer weiter. Für Frauen und Minderheiten wie die Hazara ist die Situation prekär. Gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe und dem Kulturzentrum TOLLHAUS Karlsruhe lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zu einer Podiumsdiskussion und Ausstellung ein, bei der Afghanistan-Expertinnen über aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven diskutieren:
Am Mittwoch, den 13. März 2024,
um 19 Uhr
im Kulturzentrum Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe
Schon lange vor August 2021 war Afghanistan von Konflikten und Instabilität geprägt. Besonders verwundbare Gruppen waren und sind einer strukturellen Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Trotz der schwierigen Lage gibt es jedoch viele Menschen, die sich weiterhin für eine Verbesserung ihrer Lebensrealität einsetzen.
Die Expertinnen Ommolbanin Mirzaie vom World Hazara Council und Dr. Alema Alema, Afghanistanreferentin bei PRO ASYL, berichten über die Lage von Frauen und Hazara in Afghanistan. Sie diskutieren, wie eine Zukunftsperspektive geschaffen werden könnte. Tabea Giesecke, GfbV-Referentin für ethnische, religiöse, sprachliche Minderheiten und Nationalitäten wird die Veranstaltung moderieren.
Begleitet wird die Veranstaltung durch eine Ausstellung: Lebensgroße Aufsteller erzählen die Biographien von zehn betroffenen Hazara in ihren eigenen Worten.
Sie erreichen Tabea Giesecke unter t.giesecke@gfbv.de oder 0551 49906-19.
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat