Alle Storys
Folgen
Keine Story von Weser-Kurier mehr verpassen.

Weser-Kurier

Weser-Kurier: Über Terror-Abwehr schreibt Joerg-Helge Wagner:

Bremen (ots)

Lastwagen und Baumaschinen, missbraucht als terroristische Mordinstrumente, sind nichts Neues. Im Nahen und Mittleren Osten werden sie seit Jahrzehnten für Anschläge eingesetzt. In Israel ist es jedoch kaum vorstellbar, dass ein Terrorist eine fast zwei Kilometer lange Blutspur mit Dutzenden Todesopfern ziehen kann, bevor er endlich gestoppt wird. Was also ist so katastrophal schiefgelaufen in Frankreich - einem Land, in dem ja auch seit Monaten zumindest formell "Ausnahmezustand" herrscht, also höchste Alarmbereitschaft? Dies aus der Ferne und so kurz nach dem Massaker von Nizza beantworten zu wollen, wäre anmaßend. Aber die Frage zu stellen ist notwendig. Ebenso, den Blick einmal nicht in "kritischer Solidarität", sondern hilfesuchend auf einen Staat zu richten, der sich seit Jahrzehnten erfolgreich gegen den Vernichtungswillen seiner Todfeinde wehrt: Israel. Wer auf den Terror nicht mit Rückzug in die eigenen vier Wände reagieren will, wird mit Einschränkungen und Kontrollen außerhalb leben müssen. Beim Fliegen haben wir uns ja auch längst daran gewöhnt.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Weser-Kurier
Weitere Storys: Weser-Kurier
  • 15.07.2016 – 20:12

    Weser-Kurier: Über die Terrorfahrt von Nizza schreibt Moritz Döbler:

    Bremen (ots) - Wie will sich eine freie Gesellschaft vor solchen Taten schützen? Wie soll sie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit leben, wenn sie nicht auch Sicherheit gewährleisten kann? Denn die Amokfahrt eines einzelnen Mannes lässt sich kaum antizipieren. Man weiß über den Attentäter von Nizza wenig, ein Franzose tunesischer Abstammung. Dass er es am ...

  • 13.07.2016 – 20:06

    Weser-Kurier: Weser-Kurier zur Meisterpflicht:

    Bremen (ots) - Der Wegfall der Meisterpflicht hat nicht dazu geführt, dass junge Menschen keinen Ausbildungsplatz mehr finden oder ergreifen. Die Verbände und Kammern sollten dagegen besser überlegen, wie sie die duale Ausbildung attraktiver machen können, um vorhandene Stellen zu besetzen und für Nachwuchs zu sorgen.Solange die Forderung nach einer Meisterpflicht nicht durch greifbare Belege gestützt wird, verpufft ...