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Rheinische Post: Schlechte Noten für Jobcenter in NRW

Düsseldorf (ots)

Langzeitarbeitslose werden in
Nordrhein-Westfalen oft schlechter betreut als in anderen 
Bundesländern. 70 Prozent der 44 Jobcenter in NRW vermitteln 
schlechter als deutsche Durchschnitts-Center. Das geht aus dem 
jüngsten Controllingbericht der Bundesagentur für Arbeit hervor, der 
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) 
vorliegt. Die drei letzten Plätze der Integrations-Statistik belegen 
Remscheid (Platz 42), Siegen-Wittgenstein (Platz 43) und Olpe (Platz 
44). Nur 12 Jobcenter sind erfolgreicher als der Durchschnitt. Die 
drei ersten Plätze belegen Unna (Platz 1), Bielefeld (Platz 2) und 
Münster (Platz 3). Auch bei der Bearbeitung der Widersprüche gibt es 
große Unterschiede. Am längsten müssen die Arbeitslosen in Mettmann  
warten. Hier braucht das Jobcenter neun Monate, bis es über einen 
Widerspruch entschieden hat, wie  aus dem Controllingbericht weiter 
hervorgeht. Das verstößt gegen das Gesetz, das drei Monate 
vorschreibt. Am schnellsten arbeitet das Jobcenter Bochum, hier 
werden Widersprüche im Schnitt in gut einem Monat erledigt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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