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Rheinische Post: Sichere Rente von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots)

Für die große Mehrheit der 20x0fMillionen
Rentner hierzulande besteht kein Anlass zur Sorge. Die falsch 
berechneten Renten sind Spezialfälle. Sie sind aber keine 
"Einzelfälle", wie die Rentenversicherung meint. Wenn Zehntausende 
betroffen sind, dann ist die Bagatellgrenze überschritten. Und dann 
ist es richtig, dass das Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde 
dafür auch klare Worte findet.
Systematische Fehler, wie sie bei der Beratung von Antragstellern und
der Berechnung der Rente geschehen sind, können dauerhaft nur 
abgestellt werden, wenn sie offen kommuniziert werden. Die 
Mitarbeiter müssen über die Pannen informiert werden. Das System muss
auf mögliche weitere Schwachstellen abgeklopft werden. Wo Menschen 
arbeiten, geschehen Fehler. Das ist verzeihlich, wenn die Fehler 
korrigiert und für die Zukunft ausgemerzt werden.
In der Krise hat sich die Rentenversicherung als zuverlässiges und 
für die Mehrheit immer noch wichtigstes Standbein der Alterssicherung
erwiesen. Mit den Reformen der vergangenen Jahre ist das System für 
die Zukunft gut gerüstet. Mit einem Fehler-Melde-System, ähnlich wie 
es Krankenhausärzte pflegen, könnte sich die Rentenversicherung durch
Qualitätssicherung weiter modernisieren.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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