Rheinische Post: Einbrecher haben oft ein leichtes Spiel = Von Detlev Hüwel
Düsseldorf (ots)
Nicht auszuschließen, dass auch in diesem Jahr für manche Familien der Osterurlaub mit einer bösen Überraschung geendet hat: In die Wohnung ist eingebrochen worden. Zu dem materiellen Schaden kommt die psychische Belastung: Es ist ein überaus unangenehmes Gefühl zu wissen, dass ein Fremder in den eigenen vier Wänden herumgewühlt hat. Manch einer hat noch lange unter diesem Trauma zu leiden. Um so wichtiger ist es, sein Eigentum beizeiten abzusichern. Dazu sollte der Rat der Polizei eingeholt werden, die nicht nur die Schwachstellen, sondern auch ein paar wirksame Tricks kennt. Zum Beispiel was das Befüllen der Mülltonne angeht. Ganz besonders wichtig sind aufmerksame Nachbarn, die ein wachsames Auge auf die Immobilie werfen. Sollte es dennoch zum Schlimmsten kommen, ist die Aussicht gering, die Täter aufzuspüren. Das belegen die offiziellen Zahlen. NRW-Innenminister Ralf Jäger hat es sich zum Ziel gesetzt, mit "Blitz-Aktionen" Raser im Straßenverkehr zu überführen. Gut so. Mit ebensolcher Vehemenz sollte er versuchen, den offenbar immer raffinierter vorgehenden Einbruchsbanden das Handwerk zu legen. Ein Anfang ist zwar gemacht, doch es bleibt noch viel zu tun.
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