Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: G 20 müssen handeln Kommentar Von Helmut Michelis

Düsseldorf (ots)

Einmal mehr treten die G 20-Staaten morgen in der Türkei an, um die Welt zu retten - hoffentlich mit mehr Erfolg als bei vorangegangenen Treffen. Passender hätte der Ort dieses Gipfels jedenfalls nicht sein können: Im Nachbarland Syrien tobt noch immer der Bürgerkrieg, der durch die Flüchtlinge halb Europa und vor allem Deutschland in eine tiefe Krise gestürzt hat. Die mächtigsten Staaten der Welt hätten das Potenzial, das Thema deutlich energischer anzugehen - zum Beispiel die Unterstützung für die Nachbarn Syriens wieder aufzustocken, die Millionen Kriegsflüchtlinge aufgenommen haben, und weitere Länder wie die reichen Saudis zur Aufnahme zu bewegen. Vor allem ist ein gemeinsam getragenes Konzept überfällig, wie der Krieg endlich zu beenden ist. An zwei umstrittenen Schlüsselfiguren führt indes kein Weg vorbei: Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan. Beide werden selbstbewusst Gegenleistungen verlangen. Bei allem Druck ist daher wichtig: Ihre Verstöße gegen internationale Vereinbarungen und Menschenrechte, ob in der Ukraine oder beim Vorgehen gegen die Kurden, dürfen nicht verhandelbar werden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.11.2015 – 19:02

    Rheinische Post: Schutzlose Automaten Kommentar Von Horst Thoren

    Düsseldorf (ots) - Räuber hatten es früher schwer. Um an anderer Leute Geld zu kommen, mussten sie Banken oder Geldtransporter überfallen und wurden obendrein häufig gefasst. Heute können sich Kriminelle bequem bedienen: am Geldautomaten. Ein bisschen Sprengstoff, peng! - und der Automat spuckt die Scheine nur so aus. Gestern wurde der 44. Überfall dieser Art ...

  • 13.11.2015 – 19:01

    Rheinische Post: Angela Merkel - die Asylkritikerin Kommentar Von Michael Bröcker

    Düsseldorf (ots) - Der Fernsehauftritt der Bundeskanzlerin hat wenig Neues gebracht. Dieses aber dürfte nun klar sein: Angela Merkel will die Flüchtlingszahlen begrenzen und dafür auch weitere gesetzliche Verschärfungen des Asylrechts in Kauf nehmen. Das mag jene überraschen, die die Regierungschefin als "Mutti Teresa" gefeiert (oder gefürchtet) haben. Aber im ...