Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: DGB-Vizechefin Sehrbrock kritisiert "neoliberalen Kurs" der CDU

Düsseldorf (ots)

Die DGB-Vizechefin Ingrid Sehrbrock hat
neoliberale Tendenzen in der CDU kritisiert. Sie sei "ein bisschen 
enttäuscht" von ihrer eigenen Partei, sagte Sehrbrock, die selbst 
CDU-Mitglied ist, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vor der 
heutigen Großdemonstration des DGB in fünf Städten. "Ich habe die 
Sorge, dass man in der CDU wieder verstärkt einen neoliberalen Kurs 
fährt, um sich von der SPD abzugrenzen." Als Beispiele nannte 
Sehrbrock die von der Union geforderten schärferen Sanktionen gegen 
Hartz-IV-Empfänger und die Ablehnung der Mindestlohnpläne. "Dabei ist
ein Mindestlohn in tariffreien Zonen beschäftigungsfreundlich", wie 
sich selbst in den angelsächsischen Ländern zeige. Sehrbrock will 
heute Mittag in München zu den Demonstranten sprechen.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 21.10.2006 – 05:00

    Rheinische Post: EnBw bietet Geld für längere Laufzeiten der AKW

    Düsseldorf (ots) - Utz Claassen,Vorstandsvorsitzender des drittgrößten deutschen Stromkonzerns EnBW, bietet der Politik Geld für eine Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke an. Er könne sich vorstellen, einen Teil der Summe, die die Energiewirtschaft bei einer Verlängerung der Laufzeiten kurzfristig an Ersatzinvestitionsmitteln nicht ausgeben müsste, in die Erforschung von ...

  • 21.10.2006 – 05:00

    Rheinische Post: Grünen-Chefin warnt eigene Partei vor übertriebener Anti-Terror-Politik

    Düsseldorf (ots) - Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat ihre Partei gewarnt, sich auch in Zeiten terroristischer Gefahren nicht zu einem "Wettbewerb um die schärfste und neueste sicherheitspolitische Forderung" hinreißen zu lassen. Die Menschenrechte könnten "auch in Bedrohungslagen nicht geopfert werden, selbst wenn eine Mehrheit dies wünscht", ...