Drei Faktoren bestimmen Bahnpreise: Zugqualität, Reiseroute und
Verfügbarkeit der Plan&Spar-Preise
Angeblicher Test vergleicht
Äpfel mit Birnen
Berlin/Frankfurt a.M. (ots)
Der heute in der "Bild am Sonntag" vorgestellte sogenannte Test zu den Preisen der Deutschen Bahn verschweigt die Gründe für die unterschiedlichen Ergebnisse. Hans-G. Koch, Vorstand Marketing und Vertrieb Personenverkehr: "Zugqualität, gewählte Reiseroute und Verfügbarkeit der Plan&Spar-Kontingente bestimmen die Preise." Allein aus dem Grund der Preisgerechtigkeit ist es notwendig, dass der Normalpreis für eine Fahrt in einem ICE teurer ist als für eine Fahrt in einem IC oder Regionalexpress. Auch kostet eine längere Reiseroute einen anderen Preis als eine kürzere Strecke. "Es ist schon absurd, solche Selbstverständlichkeiten als Preischaos zu bezeichnen."
Das neue Preissystem stellt sicher, dass der Kunde für eine konkret gewünschte Verbindung zu einer bestimmten Abfahrts- oder Ankunftszeit den jeweils günstigsten noch verfügbaren Preis angeboten bekommt. Wenn der Rabatt, den er gern hätte, nicht mehr verfügbar ist, kann er eine andere, für ihn preislich günstigere, Verbindung wählen. Koch: "Natürlich hat der flexible Kunde dann für ein- und dieselbe Reise von A nach B die Wahl unter verschiedenen Produkten und damit auch verschiedenen Preisen. Daraus abzuleiten, dass wir unsere eigenen Preise nicht kennen, ist schlicht böswillig".
Koch weiter: "Was Herr Naumann in der Bild am Sonntag macht ist deshalb nichts anderes als bewusste Manipulation. Denn er vergleicht qualitativ unterschiedliche Züge und unterschiedliche Reiserouten mit unterschiedlichen Plan&Spar-Kontingenten. Damit vergleicht er ganz bewusst Äpfel mit Birnen. Wir stehen Herrn Naumann für seine Profilierungssucht nicht mehr zur Verfügung."
Werner W. Klingberg Konzernsprecher Tel. 030 297-61180 www.bahn.de/presse
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