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Deutsche Bahn AG

Weitere Streiks bei der Bahn vorerst abgewendet Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung werden fortgesetzt

Berlin (ots)

(Berlin, 10. Oktober 2006)  Die Deutsche Bahn AG
hat heute mit den beiden Gewerkschaften Transnet und GDBA vereinbart,
die Verhandlungen über eine Beschäftigungssicherung im Zuge der 
Privatisierung der DB AG fortzusetzen. Die Gewerkschaften verzichten 
in dieser Zeit auf weitere Streikaktivitäten. "Ich bin sehr froh, 
dass die beiden Gewerkschaften an den Verhandlungstisch zurückgekehrt
sind. Mir war es von Beginn an ein Anliegen, dass dieser 
Tarifkonflikt nicht auf dem Rücken unserer Kunden ausgetragen wird", 
erklärte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der DB AG in Berlin.
Im Falle der Privatisierung als integrierter Konzern hat die DB AG
Anpassungen zur Beschäftigungssicherung ebenso wie für das 
Eigentumssicherungsmodell und das Rückholmodell angeboten. Diese in 
der Politik derzeit diskutierten Varianten erfüllen alle Merkmale, 
die von den Schlichtern Kurt Biedenkopf und Gerhard Schröder Mitte 
September 2006 als regelungsfähig bezeichnet worden waren.
Jedes andere Privatisierungsmodell setzt eine gesetzliche Regelung
im Privatisierungsgesetz voraus. Ohne eine solche Regelung wäre eine 
Zusage zur Beschäftigungssicherung nicht möglich.

Pressekontakt:

Uwe Herz
Sprecher Personal
Telefon 030 297-61196
Telefax 030 297-61995

www.db.de/presse
medienbetreuung@bahn.de

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