Monster Worldwide Deutschland GmbH
Liebe am Arbeitsplatz: Immer schön professionell bleiben?
Eschborn (ots)
- Globale Umfrage: 58 Prozent der Arbeitnehmer weltweit denken, dass eine Büroromanze der Karriere schadet - Deutschland und Frankreich geben Liebe im beruflichen Umfeld am ehesten eine Chance
Liebe am Arbeitsplatz - das ist für viele Arbeitnehmer ein No-Go, insbesondere wenn sie beruflich vorankommen möchten. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Umfrage des Karriereportals Monster. Demnach lehnen 39 Prozent der Befragten weltweit Liebesbeziehungen im Job ab, weil sie glauben, es schade ihrer Karriere. 27 Prozent der Teilnehmer hingegen gehen davon aus, dass eine Romanze am Arbeitsplatz ihren Aufstieg im Beruf nicht behindern würde und ziehen es in Betracht, mit einem Kollegen auszugehen. 19 Prozent rechnen zwar mit einer negativen Rückwirkung auf ihre Karriere, würden aber dennoch eine Liaison im Büro eingehen, wenn eine gegenseitige Anziehungskraft besteht.
Die deutschen und globalen Ergebnisse auf einen Blick:
Würde es Ihrer Karriere schaden, einen Kollegen zu daten und würden Sie es tun?
- Ja, ist schädlich und ich würde es nie tun - 39% (Global)/ 25% (DE) - Ja, ist schädlich, aber ich würde es trotzdem tun (vor allem wenn wir uns voneinander angezogen fühlen) - 19% (Global)/ 24% (DE) - Nicht schädlich, aber ich würde es nie tun - 15% (Global)/ 13% (DE) - Nicht schädlich, ich würde es tun - 27% (Global)/ 38% (DE)
Romantik an deutschen und französischen Arbeitsplätzen
Die Umfrageergebnisse zeigen - Deutschland ist nach Frankreich das "romantischste" Land. So sehen es 24 Prozent der Deutschen zwar als schädlich für den beruflichen Erfolg an, sich mit einem Kollegen einzulassen, würden es aber trotzdem tun. Über ein Drittel der Befragten (38 Prozent) nimmt Beziehungen am Arbeitsplatz gelassen und wäre demgegenüber nicht abgeneigt. 25 Prozent der Teilnehmer sprechen sich aus Karrieregründen klar gegen Liebe unter Kollegen aus. 13 Prozent finden eine Bürobeziehung harmlos, würden sich aber dennoch nicht darauf einlassen.
USA Europa DE Ja, ist schädlich und ich würde es nie tun 52% 24% 25% Nicht schädlich, ich würde es tun 18% 35% 38%
Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass die US-Amerikaner die größten Gegner von Liebe am Arbeitsplatz sind: Rund die Hälfte (52 Prozent) von ihnen glaubt, dass diese die Karriere behindert und würden nie mit einem Kollegen ausgehen. Auf der anderen Seite wird Frankreich seinem Ruf als "Land der Liebe" gerecht: Insgesamt 72 Prozent der Befragten dort denken zwar, dass eine Beziehung im Job der eigenen Karriere schaden könnte, 49 Prozent würden jedoch bei gegenseitiger Anziehung alle Bedenken über Bord werfen.
"Die Folgen einer Beziehung im beruflichen Umfeld muss man von Fall zu Fall betrachten. Wichtig ist es, die eigene Firmenpolitik und -kultur zu kennen. Ist man sich hier unsicher, lohnt sich oft ein vertrauliches Gespräch mit der Personalabteilung", sagt Mary Ellen Slayter, Karriere-Expertin von Monster. "Niemand sollte leichtfertig seinen Job für einen Flirt aufs Spiel setzen. Sind tiefere Gefühle im Spiel, kann es sinnvoll sein, der Liebe eine Chance zu geben und sich gegebenenfalls nach einem anderen Arbeitgeber umzusehen."
So klappt die Liebe am Arbeitsplatz
1. Besser offline flirten: Um den ersten Schritt zu wagen und dabei die eigene Privatsphäre zu schützen, empfiehlt sich ein netter Anruf oder ein persönliches Gespräch statt einer E-Mail. Und ein Treffen nach Feierabend ist umso schöner außerhalb des Arbeitsumfeldes.
2. Diskretion wahren: Bevor Kollegen erstmals ihre Liebe öffentlich machen, sollte sie zunächst abwarten, wie sich ihre Romanze entwickelt. Außerdem sollten sie keine intimen Details ausplaudern und sich überlegen, wie viel Privates sie preisgeben möchten. Denn Informationen können sich schnell weiter herumsprechen.
3. Liebesbekundungen für die eigenen vier Wände aufsparen: Händchenhalten in der Betriebscafeteria, Füßeln unter dem Konferenztisch oder ein Abschiedskuss vor dem Meeting sind tabu. Die Kollegen werden diese Zurückhaltung schätzen.
Weitere hilfreiche Tipps für Arbeit und Karriere finden sich unter http://karriere-journal.monster.de/.
Mehr als 5100 User weltweit haben vom 6. bis zum 20. Januar 2014 an der Online-Umfrage teilgenommen. Bei der Auswertung wurde nur eine Stimme pro User berücksichtigt. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster wider.
Eine Übersicht der internationalen Ergebnisse kann zudem in Form in einer Infografik unter folgendem Link abgerufen werden: http://ots.de/mppu2
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Monster bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden unter dem Motto "Das Bessere für mich" passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Dabei entwickelt und nutzt Monster fortschrittlichste Technologien im Bereich Digital, Social und Mobile. Als Internet-Pionier agiert Monster in über 40 Ländern. Seit der Gründung 1994 haben sich insgesamt weltweit über 200 Millionen Nutzer registriert. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. (NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.
*Nielsen Studie, Juni 2013
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