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Statistisches Bundesamt

Zahl der Einschulungen geht weiter zurück

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurden zu Beginn des laufenden Schuljahres 2008/09 in 
Deutschland 754 900 Kinder eingeschult. Das waren 2,3% weniger als im
Vorjahr. Am stärksten ging die Zahl der Schulanfängerinnen und 
-anfänger in Bremen (- 7,3%) und Schleswig-Holstein (- 8,6%) zurück. 
Dagegen stieg die Zahl der ABC-Schützen in Rheinland-Pfalz (+ 4,5%), 
Hessen (+ 1,8%) und im Saarland (+ 0,8%).
Im Vergleich zu 1998 nahm die Zahl der Einschulungen in 
Deutschland um 14% ab. Mit einem Rückgang von 17% sank die Zahl der 
Schulanfängerinnen und -anfänger im früheren Bundesgebiet besonders 
stark. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin lag sie 2008 
auf dem Stand von vor zehn Jahren. Dort waren in den Jahren vor 1998 
starke Abnahmen der Einschulungen zu verzeichnen.
Der überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger begann 
die Schullaufbahn in Grundschulen (95%). Lediglich knapp 4% der 
ABC-Schützen wurden in Förderschulen und 1% in Freien Waldorfschulen 
eingeschult. Der Anteil der Schulanfänger, die Integrierte 
Gesamtschulen besuchen, war geringer als 0,5%. Von allen neu 
eingeschulten Kindern waren 48% Mädchen. Während deren Anteil in den 
Förderschulen nur bei 33% lag, erreichte er in den Freien 
Waldorfschulen 50% und in den Integrierten Gesamtschulen 49%.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung 
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Hanna Lutsch,
Telefon: (0611) 75-2443,
E-Mail:  schulstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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