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Mehr Fahr- und Fluggäste im öffentlichen Personenverkehr 2013

Wiesbaden (ots)

Der öffentliche Personenverkehr in Deutschland nahm im Jahr 2013 weiter zu und erreichte neue Höchststände: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bussen und Bahnen um 0,8 % und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 1,1 % gegenüber dem Jahr 2012.

Im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen unternahmen die Fahrgäste im Jahr 2013 im Linienverkehr knapp 11 Milliarden Fahrten, das waren 0,8 % mehr als im Jahr 2012. Zum Wachstum trug vor allem der Schienenverkehr bei: Im Nahverkehr mit Eisenbahnen (einschließlich S-Bahnen) stiegen die Fahrgastzahlen 2013 um 1,2 %, im Nahverkehr mit Straßen-, Stadt- und U-Bahnen um 1,0 %. Auch mit Bussen fuhren mehr Menschen, allerdings war der Zuwachs hier mit + 0,5 % etwas geringer.

Der Fernverkehr mit Eisenbahnen verbuchte dagegen leichte Rückgänge, auch aufgrund der durch das Hochwasser im Juni 2013 verursachten Verkehrsbehinderungen: Den Eisenbahnfernverkehr nutzten 2013 knapp 131 Millionen Reisende (- 0,5 %).

Der Linienfernverkehr mit Omnibussen ist 2013 nach der Liberalisierung zum Jahresanfang stark gewachsen. Die in der Statistik berücksichtigten Unternehmen konnten ihr Fahrgastaufkommen um knapp 20 % auf 3,0 Millionen Reisende steigern. Da neugegründete Unternehmen nicht zur Statistik melden mussten, ergibt sich allerdings noch kein vollständiges Bild.

Die Zahl der Passagiere auf deutschen Flughäfen erreichte 2013 mit 181 Millionen einen neuen Höchstwert. Gegenüber 2012 war das ein Anstieg von 1,1 %. Die Zunahme ging dabei auf Flugreisen ins Ausland zurück: Hier stieg die Zahl der Fluggäste um 1,8 % auf 159 Millionen Passagiere. Dagegen sank das Inlandsaufkommen um 3,8 % auf 23 Millionen Fluggäste.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Uwe Reim, 
Telefon: (0611) 75-2210,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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