Babbel warnt: "Müssen Naivität abstellen"
Unterföhring (ots)
München, 16.September 2012. Die wichtigsten Stimmen zum 15:30-Uhr-Sonntagsspiel des 3.Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen SC Freiburg und 1899 Hoffenheim (5:3) bei Sky.
Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim)...
...nach dem Spiel: "Wir waren heute nicht chancenlos. Freiburg hat zuhause heute enorm viel Dampf gemacht, waren sehr, sehr aggressiv, auch durch das Publikum angeheizt. Wir machen in den entscheidenden Momenten immer zu einfache Fehler, die dann zu Gegentoren führen und die müssen wir abstellen. Wichtig war es trotzdem heute, dass die Mannschaft gekämpft hat, sie hat gefightet bis zum Schluss und trotzdem wären wir fast wieder abgeschossen worden, da müssen wir die Naivität abstellen, sonst wird es ganz schwierig."
...über die fünf Gegentore: "Fünf Gegentreffer sind definitiv zu viel und da es ist dann schwierig, solche Spiele für sich zu entscheiden. Sechs Tore zu schießen, um so ein Spiel zu gewinnen, das ist auswärts nicht ganz einfach. Es sind Nuancen, die werden knallhart bestraft in der Bundesliga und die müssen wir schleunigst jetzt abstellen."
Dirk Dufner (Sportdirektor SC Freiburg) nach dem Spiel: "Das war ein Traumtag heute, es hat wirklich Spaß gemacht. Es war nervenaufreibend, die Hoffenheimer kamen dann aus heiterem Himmel wieder zurück und da denkst du dann schon, das kann doch alles nicht wahr sein. Und dass ein Spiel dann so ausgeht, ist einfach ein Riesen Glücksgefühl für alle. Das war heute schon ein klasse Spiel."
Mathieu Delpierre (1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es ist zu einfach. Das kann nicht passieren in der ersten Liga. Wir machen zu viele einfache Fehler. Es fehlt viel, wir kassieren zu viele Tore. Wir schaffen es nicht, das Spiel zu machen, das Spiel zu kontrollieren. Wir spielen einfach nicht. Wir sind sehr passiv, daher kriegen wir immer Konter und wir laufen immer hinterher."
Daniel Williams (1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Wenn man fünf Gegentore bekommt, kann man so viele Tore schießen, wie man will und man gewinnt kein Spiel. Wenn wir so weiter spielen, dann brauchen wir gar nicht weiter über Europa League reden oder sonst einen Sch.... Wir müssen jetzt ganz schnell den Schalter umlegen, sonst sieht es bitter aus. Wir sind wieder eiskalt bestraft worden. Wenn man wie wir fünf Gegentore kassiert, das ärgert mich, das frustriert mich. Da fehlen mir momentan noch die Worte."
Julian Schuster (Kapitän SC Freiburg) nach dem Spiel: "Heute haben nur die einen Fehler gemacht, die nicht ins Stadion gekommen sind. Es war natürlich ein Derby, so wie es sich alle vorstellen. Gott sei Dank haben wir das Spiel gewonnen."
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