Premiere wird sich 2003 mit Top-Filmen und exklusivem Live-Sport noch klarer vom herkömmlichen Fernsehen abheben
Hamburg/München (ots)
- Blockbuster-Garantie nach Vertragsabschluss mit allen Hollywood Majors - Formel 1 live bis 2006 gesichert - Serien-Highlights in deutscher Erstausstrahlung - Neuer MGM-Kanal startet am 1. April 2003 - Geschäftsfeld PREMIERE DIREKT wird ausgebaut
Premiere setzt nach der Sanierung im vergangenen Jahr neue Akzente im Programm. "Premiere wird sich 2003 mit einem einmaligen Angebot an Top-Filmen und exklusivem Live-Sport noch deutlicher vom herkömmlichen Fernsehen abheben als bisher", sagte Dr. Georg Kofler, Vorsitzender der Geschäftsführung. "In den vergangenen Monaten haben wir durch neue Verträge mit den Lizenzgebern eine hervorragende Grundlage für das beste Programmangebot in der Unternehmensgeschichte von Premiere geschaffen", sagte Kofler aus Anlass der Präsentation des Jahresprogramms in Hamburg. Wenige Stunden zuvor hatte Premiere den Abschluss eines Vier-Jahres-Vertrags mit der Formula One Management (FOM) bekannt gegeben, der die Formel- 1-Live-Übertragungen bis zum Ende der Saison 2006 sichert. "Mit der Formel 1 haben wir unsere Wunschliste wichtiger Sport-Events nahezu komplettiert", sagte Kofler. Im Filmbereich konnte sich Premiere in dieser Woche die Vollversorgung sichern. Am Dienstag hat sich der Abo-Sender mit Disney auf einen mehrjährigen Vertrag verständigt. Damit liefern alle acht großen Hollywood-Studios ihre Filme direkt an Premiere. "Die sieben Kinos von Premiere werden 2003 mit allen wichtigen Top-Filmen aufwarten. Wer einen Film im Kino versäumt hat, kann ihn mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf Premiere sehen", sagte Kofler. Er kündigte an, auch im Serienbereich zukünftig stärker auf TV-Premieren zu setzen. Ab April zeigt Premiere die preisgekrönten Erfolgsserien "Six Feet Under" und "Band of Brothers - Wir waren wie Brüder" in deutscher Erstausstrahlung. Ebenfalls im April startet mit MGM ein neuer Sender für Filmfans.
Kino-Erfolge feiern ihre TV-Premiere fast ausnahmslos auf Premiere
2003 macht Premiere seinem Namen alle Ehre. Rund 300 deutsche TV-Premieren - Kinofilme und aufwändige TV-Produktionen - können die Abonnenten erleben. "Fast alle erfolgreichen Kinofilme werden in Zukunft auf Premiere zuerst zu sehen sein", kündigte Programmgeschäftsführer Hans Seger in Hamburg an. "Aufgrund der Verträge mit den Hollywood Majors, weiteren Produktionsfirmen und Rechtehändlern kann Premiere seinen Abonnenten heute eine echte Blockbuster-Garantie bieten." Seger rechnet damit, dass mindestens 95 der Top-100-Kinofilme des Jahres 2002 auf Premiere zu sehen sind. Zu den Highlights gehörten SciFi-Kino der Superlative mit "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger", der klaustrophobische Thriller "Panic Room" mit Jodie Foster, die skurrile Eiszeit-Animation "Ice Age", Francois Ozons Musicalkomödie "8 Frauen", der erotische Psychokrimi "Untreu" mit Richard Gere, die authentische Verfilmung "Der Pianist" von Roman Polanski und viele mehr. "Wer Filme liebt, kommt an Premiere nicht mehr vorbei", sagte Seger.
MGM startet eigenen Filmkanal
Der allen Filmfans bestens bekannte brüllende MGM-Löwe wird für Premiere-Abonnenten schon bald zum vertrauten Haustier. Mit MGM bereichert ein neuer Sender ab 1. April das Filmangebot mit einer bunten Mischung aus Hollywood-Klassikern und Blockbustern. Die Macher des Kanals können auf die Highlights der MGM-Filmbibliothek zurückgreifen, mit 4000 Titeln eine der umfangreichsten und renommiertesten weltweit. Im Mittelpunkt des Programms stehen Filme der 80er und 90er Jahre, darunter Blockbuster wie "Platoon", "Terminator" und "Rocky", aber auch Klassiker wie "Westside Story" und "Der rosarote Panther". Als besonderer Service für Fans von Originalversionen werden fast alle Filme auf MGM im Zweikanalton ausgestrahlt.
Hohe Zufriedenheit mit PREMIERE FILM
Schon heute ist das Angebot an Kinofilmen einer der wichtigsten Gründe für ein Premiere-Abonnement. Über 80 Prozent der Abonnenten sind mit dem Film-Angebot zufrieden. Knapp 40 Prozent geben dem Film-Angebot des herkömmlichen Fernsehens die gleiche Bewertung. Gut angenommen wird auch die um eine Stunde zeitversetzte Ausstrahlung von PREMIERE 1 auf PREMIERE 2. "Das Multiplexing gibt unseren Abonnenten die Garantie, einen Spielfilm komplett zu genießen, auch wenn sie einmal später nach Hause kommen. Diesen Komfort ermöglicht nur das digitale Fernsehen", sagte Seger. Seit Einführung des Angebots ist die durchschnittliche Reichweite der Erstausstrahlungen von 300.000 auf 500.000 Zuschauer gestiegen. Insgesamt bis zu 3,5 Millionen Zuschauer erreicht ein Film mit seinen Ausstrahlungen auf Premiere. Seger: "Damit haben wir trotz unserer begrenzten Reichweite oft mehr Zuschauer als im Kino. Wiederholungen sind bei uns kein Zeichen von Sparsamkeit, sondern Service. Wir zeigen die neuesten Filme innerhalb von zwei Monaten bis zu 30 Mal. So findet fast jeder Abonnent den Lieblingstermin zum Lieblingsfilm. Auch das unterscheidet uns vom normalen Fernsehen."
PREMIERE DIREKT: näher dran am Kino
Noch näher am Kino sind Premiere-Abonnenten über PREMIERE DIREKT. Bereits zwölf Monate nach der Kino-Premiere zeigt Premiere neue Spielfilme in seinem Pay-per-View-Angebot. Rund um die Uhr können Premiere-Kunden ihren Film zur Wunschzeit bestellen. Ab 1. April 2003 wird das Angebot noch komfortabler. Auf dem neuen PREMIERE DIREKT-Portal sind Trailer der aktuell abrufbaren Highlights zu sehen. Die Bestellung erfolgt schnell und unkompliziert über eine Service-Hotline, das Internet oder per SMS. Im vergangenen Jahr hat Premiere sechs Millionen Tickets verkauft. Um PREMIERE DIREKT weiter zu stärken, wird das Pay-per-View-Geschäft seit Beginn des Jahres zu einem eigenständigen Profit Center ausgebaut.
US-Kultserien in deutscher Erstausstrahlung
Exklusivität spielt für Premiere künftig auch im Serienbereich eine wichtigere Rolle. Mit "Six Feet Under" und "Band of Brothers - Wir waren wie Brüder" zeigt der Abo-Sender zwei der herausragenden Serien des aktuellen amerikanischen Fernsehens in deutscher Erstausstrahlung. "Band of Brothers - Wir waren wie Brüder" ist die teuerste TV-Produktion aller Zeiten. "Six Feet Under" hat nach Meinung der Kritiker eine neue Ära der Fernsehunterhaltung eingeläutet. "Zwei Serien dieses Kalibers in einem Monat starten zu können, ist auch für Premiere eine Premiere", sagte Seger.
Live-Rechte an den Zuschauer-Magneten Fußball und Formel 1 gesichert
Im Sportbereich bietet Premiere 2003 ein exklusives Programm, das weltweit Maßstäbe setzt. Der Zuschauer-Magnet Fußball-Bundesliga ist so präsent wie nie zuvor. Bei allen Wochenend-Begegnungen der 1. und seit kurzem auch der 2. Liga können Premiere-Abonnenten live dabei sein. Der Aufwand lohnt sich: Über drei Millionen Zuschauer verfolgen inzwischen die Live-Übertragung eines Bundesliga-Spieltages auf Premiere. Eine halbe Million Fans begeistert die 2. Liga. "Durch unsere einzigartige Konferenzschaltung machen wir die Spiele der 2. Liga zu einem echten Fernsehevent", sagte Seger. "Wir sind damit einer der wichtigsten, aktivsten und verlässlichsten Partner des Profifußballs in Deutschland." Um die Vergabe der UEFA Champions League werde Premiere aktiv mitsteigern. "Ich rechne fest damit, dass Premiere seinen Abonnenten weiterhin ein umfassendes Live-Angebot aus der europäischen Königsklasse präsentieren kann."
Erfolgreich abschließen konnte Premiere heute die Verhandlungen über die Formel 1. Premiere wird weitere vier Jahre alle Weltmeisterschaftsrennen live übertragen. Die Übertragungsrechte hat Premiere von der Formula One Management (FOM) erworben. Der Vertrag läuft bis Ende 2006. "Premiere- Abonnenten haben die Garantie, auch in den kommenden vier Jahren die Faszination Formel 1 live in einer einzigartigen Übertragungsqualität und ohne Werbeunterbrechung zu erleben", sagte Seger. "Wir haben in außerordentlich konstruktiv geführten Verhandlungen mit der FOM und Bernie Ecclestone die Rahmenbedingungen für eine Fortsetzung unseres erfolgreichen digitalen Übertragungskonzepts geschaffen. Damit sind wir der einzige Sender weltweit, der die Rennen der Formel 1 auf sechs Kanälen überträgt."
Mit Fußball und Formel 1 hat Premiere sich die Live-Rechte an den beiden beliebtesten TV-Sportarten in Deutschland gesichert. Dazu kommen internationale Box-Highlights wie das Duell Tyson gegen Etienne am 22. Februar. Zusammen mit Eishockey, Golf, Tennis, American Sports und Wrestling zeigt Premiere 2003 rund 5000 Stunden Sport live. Das konsequente Live-Konzept kommt an: 89,3 Prozent der Premiere-Abonnenten sind mit dem Sportangebot "sehr zufrieden". Nur 19,0 Prozent bescheinigen dies der Sportberichterstattung im herkömmlichen Fernsehen.
Programmnutzung steigt - Kündigungsrate sinkt
Neben der Programmzufriedenheit hat sich auch die reale Programmnutzung verbessert, die Premiere analog zu den Konventionen der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung in einem eigenen digitalen Panel ermittelt. 2002 lag der Anteil der Premiere-Nutzung in Abonnenten-Haushalten mit 24,7 Prozent um 0,7 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres (Marktanteil 2001: 24,0 %). Gestiegene Programmzufriedenheit und -nutzung spiegeln sich in der rückläufigen Kündigungsrate wider. Im 4. Quartal 2002 (Stichtag 31.12.2002) lag sie bei 13,9 Prozent. Im 1. Quartal (zum Stichtag 31.3.2002) betrug die Kündigungsquote noch 20,5 Prozent, im 2. Quartal 17,1 Prozent (30.6.2002) und im 3. Quartal (30.9.2002) 15,9 Prozent. Die Kündigungsrate zeigt das Verhältnis zwischen dem durchschnittlichen Abonnentenbestand und der Anzahl der Kündigungen der letzten zwölf Monate. Diese Kündigungsrate wird rollierend fortgeschrieben, immer stichtagsbezogen auf das zurückliegende Jahr.
70 Prozent der Kunden haben PREMIERE SUPER abonniert - PREMIERE START als erfolgreicher Türöffner
Zum Jahresende 2002 zählte Premiere insgesamt 2,596 Millionen Abonnenten - eine Steigerung um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 85 Prozent aller Kunden haben eines der Premium-Pakete abonniert: PREMIERE FILM, PREMIERE SPORT oder PREMIERE SUPER. Rund 70 Prozent der Premiere-Kunden haben sich für PREMIERE SUPER entschieden, in dem PREMIERE FILM und PREMIERE SPORT enthalten sind. "Das Gros unserer Kunden zahlt 25 Euro und mehr pro Monat", so Kofler. "Das ist eine gesunde Abo-Struktur. Wir haben eine kaufkräftige Klientel, die weiß, was Premiere wert ist - eine gute Basis für weiteres Wachstum."
Als erfolgreiches Einstiegsangebot hat sich PREMIERE START bewährt, das seit Mai 2002 angeboten wird. Der 24-Stunden-Sender mit Film, Sport und einer Auswahl verschiedener Themensender kann für 5 Euro abonniert werden. Kofler: "PREMIERE START ist der Türöffner für das ganze Premiere. Viele Interessenten bekommen mehr Lust auf Premiere, sobald sie sich einen ersten Eindruck bei PREMIERE START verschafft haben." Nach den bisherigen Erfahrungen wechseln rund 25 Prozent der PREMIERE START-Abonnenten bereits innerhalb von fünf Monaten in ein höherwertiges Paket. Laut dem aktuellen Geschäftsplan von Premiere soll ein Drittel der PREMIERE START-Abonnenten innerhalb von zwölf Monaten für ein Premium-Abo gewonnen werden.
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Für Rückfragen: Dirk Heerdegen Unternehmenssprecher Premiere Tel.: 089/99 58-63 50 Dirk.Heerdegen@Premiere.de
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