Diovan(R) und CoDiovan(R) senken Blutdruck effektiv und steigern die Lebensqualität
Berlin (ots)
Noch immer ist bei zu vielen Hypertonikern in Deutschland der Blutdruck nicht befriedigend eingestellt. Und dies, obwohl hierzulande eine breite Palette unterschiedlicher Substanzen zur Therapie der Hypertonie zur Verfügung steht. Bedenklich ist auch, dass offenbar nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte nicht ausreichend compliant sind. Hierauf hat Professor Jürgen Scholze von der Charité in Berlin auf einem Workshop hingewiesen.
Wie Scholze auf der vom Unternehmen Novartis Pharma ausgerichteten Veranstaltung weiter ausführte, sei es an der Zeit, dass auch Ärzte begreifen, dass eine Blutdrucknormalisierung nachgewiesenermaßen zu einer Steigerung der Lebensqualität führt. Um den erwünschten Zielblutdruck zu erreichen, ist daher eine Strategie vonnöten, die auf mehreren Säulen ruht. Unter anderem gehören laut Scholze vor allem:
- Compliance von Ärzten und Patienten - individualisierte Differentialtherapie - nebenwirkungsarme, 24 Stunden wirksame Medikation - Kombinationstherapie mit Fixkombinationen - Beachtung von systolischem Blutdruck, der Blutdruckamplitude und der Herzfrequenz
Mittlerweile, so der Hypertensiologe, belegen einige evidenzbasierte Studien, dass mit einer Monotherapie nur zwischen 50 und 60% der Hypertoniker normoton einzustellen sind. Neben der Studienlage spricht aber auch die Tatsache, dass viele Hypertoniker multimorbide sind, für den Einsatz von Kombinationspräparaten. Vor allem Fixkombinationen mit einem AT-1-Antagonisten und Hydrochlorothiazid wie CoDiovan(r) werden dabei von Experten bevorzugt. Wie Scholze hervorhob, sei der gute blutdrucksenkende Effekt von CoDiovan(r) erst kürzlich durch die Ergebnisse einer Post-Marketing-Surveillance Studie an 28.440 Hypertonikern untermauert worden. "Hierbei zeigte sich, dass die Therapie mit CoDiovan(r) den systolischen Druck um etwa 30 mmHg und den diastolischen Blutdruck um 15 mmHg senkte", so Scholze. Als vorteilhaft erweist sich auch das niedrige Nebenwirkungspotential, welches bei dieser Studie bei lediglich 0,7% lag. Wie Scholze weiter sagte, wurden diese Ergebnisse durch eine kontrollierte klinische Studie an 640 Hypertoniepatienten bestätigt, bei der CoDiovan(r) mit dem Wirkstoff Amlodipin (5-10mg) verglichen wurde. Aus klinischer Sicht ist besonders bemerkenswert, dass bei gleicher mittlerer Blutdrucksenkung, die Nebenwirkungsrate mit dem Kalziumantagonisten deutlich höher war (1,5% vs. 5,5%). Der Blutdruck wurde jedoch unter CoDiovan in der Nacht bis in die frühen Morgenstunden signifikant besser gesenkt. Der AT-1-Antagonist senkte im Gegensatz zum langwirksamen Kalziumantagonisten auch die Herzfrequenz. Gerade in den frühen Morgenstunden ereignen sich schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse am häufigsten und eine Senkung von Blutdruck und Herzfrequenz ist dann besonders wichtig. Wie Scholze abschließend betonte, plädiert er nicht nur für den breiten Einsatz dieser Fixkombination sondern kann sich auch den Primäreinsatz dieser Substanz vorstellen.
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