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Rekord: Mehr als 2.000 Termine bei Woche des Sehens vm 11. bis 15. Okotber

Bensheim/Stuttgart (ots)

50.000 Sehtests geplant - Erster Höhepunkt in Stuttgart am 11.  
   Oktober: Fußballweltmeisterin Künzer und Staatssekretärin Lichy  
   verhüllen Herzog-Christoph-Denkmal - 500 Augenoptiker und über 500
   Augenärzte sorgen für Rekordbeteiligung - Schirmherr ist 
   Bundespräsident Horst Köhler
Eine der größten bundesweit durchgeführten Sehtest-Aktionen und
eine breit angelegte Kampagne zur Glaukomfrüherkennung - das sind in
diesem Jahr die Highlights der Woche des Sehens. Vom 9. bis 15.
Oktober bieten die neun Woche-des-Sehens-Partner damit noch mehr
Service und mehr Veranstaltungen als in den beiden Vorjahren an.
Unter dem Motto "Blindheit verstehen - Blindheit verhüten" und der
Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler wollen die
beteiligten Verbände und Organisationen bei der dritten Auflage der
"Woche des Sehens" wieder auf die Bedeutung von gutem Sehvermögen,
die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Situation blinder
Menschen in Deutschland und in den Entwicklungsländern hinweisen.
Dazu sind bundesweit zahlreiche Veranstaltungen geplant.
Erster Höhepunk ist am am 11. Oktober, wenn Fußballweltmeisterin
Nia Künzer und Johanna Lichy, Staatssekretärin im Sozialministerium
in Baden-Württemberg, dem Denkmal für Herzog Christoph von
Württemberg auf dem Schlossplatz in Stuttgart eine Augenbinde
anlegen, um symbolisch auf das weltweite Aktionsprogramm "VISION 2020
- Das Recht auf Augenlicht" hinzuweisen.
Nach dem Auftakt in Stuttgart tourt die Woche des Sehens mit
Angeboten der Partner, wie dem Erlebnisgang der
Christoffel-Blindenmission, durch Freiburg, Mannheim und Saarbrücken,
bevor am 15. Oktober, dem Tag des Weißen Stocks, die
Abschlussveranstaltung in Mainz stattfindet. An diesem Tag werden
insbesondere die größten deutschen Blindenverbände, der Deutsche
Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), der Deutsche Verein der
Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) und Pro Retina
die Leistungsfähigkeit blinder Menschen demonstrieren, über die
Probleme im Alltag informieren und auf Unterstützungsmöglichkeiten
hinweisen.
Der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) will innerhalb des
Aktionszeitraumes bundesweit mindestens 50.000 Sehtests durchführen.
Etwa 1.500 Augenoptikerbetriebe in ganz Deutschland - das sind über
500 mehr als im Vorjahr - stellen sich dazu in den Dienst dieser
Aktion, die einen Aufschluss über das Sehvermögen der Deutschen geben
soll.
Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und der
Berufsverband der Augenärzte (BVA) werden während der Woche des
Sehens  verstärkt auf die Gefahren einer unentdeckten
Glaukom-Erkrankung aufmerksam machen. Über 500 Augenarztpraxen und
mehr  als ein Drittel aller Augenkliniken (fast 50) bieten - in einer
der größten Aufklärungskampagnen dazu - ausführliche Beratungen und
Informationen zur Glaukomvorsorge an. Das Glaukom (Grüner Star) ist
die zweithäufigste Blindheitsursache in Deutschland.
Weitere Aktionen im Rahmen der Woche des Sehens sind eine
Kontaktbörse für Arbeitgeber und arbeitsuchende blinde Menschen.
Erstmalig werden auch Spenden gesammelt, wie beispielsweise für das
landesweite Blindheitsverhütungsprogramm in Ruanda, das von der
Christoffel-Blindenmission (CBM), dem Deutschen Komitee zur Verhütung
von Blindheit und dem Hilfswerk der deutschen Lions unterstützt wird.
Außerdem werden in Deutschland mit den Spenden die Verbreitung der
Blindenschrift gefördert.
Unterstützt wird die Woche des Sehens von Aktion Mensch. Neu dabei
sind die Hauptsponsoren Chibret und Heidelberg Engineering sowie Carl
Zeiss Meditec AG und der Verlag der Kinderzeitschrift Junior.

Pressekontakt:

Wolfgang Jochum, 06251 131-149 oder 0172/6331269

Original-Content von: cbm Christoffel-Blindenmission e.V., übermittelt durch news aktuell

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