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Holst begrüßt Förderung von Erdgasautos und warnt vor höheren Steuerabgaben

Leipzig (ots)

"Wir vertrauen darauf, dass die Bundesregierung die ökologische
Rolle des Erdgases im Energiemix bei etwaigen Steueranpassungen
berücksichtigt. Wir wollen diese Entwicklung konstruktiv begleiten",
sagt Klaus-Ewald Holst, Vorstandsvorsitzender der VNG - Verbundnetz
Gas Aktiengesellschaft, heute in Leipzig in einer ersten Reaktion auf
den gerade unterzeichneten Koalitionsvertrag.
Besonders der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis der
Selbstverpflichtungen der deutschen Wirtschaft und des
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes sei für Ostdeutschland wichtig, betont
der VNG-Chef, da hier - politisch gewollt - viele moderne
KWK-Heizkraftwerke mit Erdgas umweltschonend Strom und Wärme
produzieren. Auch begrüße die VNG die vorgesehene Verlängerung der
Förderung von Erdgasautos bis 2020. "Wir freuen uns, dass uns die
Bundesregierung auf diesem ökologisch sinnvollen Weg weiterhin
unterstützt", betont Holst.  Kritisch äußert sich Holst zu geplanten
Steuererhöhungen. So befürchtet Holst negative Auswirkungen, wenn die
laut Koalitionsvertrag vorgesehene steuerliche Belastung des
produzierenden Gewerbes im Rahmen der Ökosteuer vergrößert wird.
"Erdgas steht im intensiven Wettbewerb auch zu schwerem Heizöl, das
steuerlich klar begünstigt wird. Noch höhere Steuerabgaben würden der
Rolle des Erdgases als umweltschonendster fossiler Energieträger
nicht gerecht", warnt der VNG-Chef.
Rückfragen:
Ihr Ansprechpartner: 
Volker Kadow 
Leiter Presse
Tel.: (0341) 443-2020 
Fax:  (0341) 443-2006 
E-Mail:  pr@vng.de 
Internet: http://www.vng.de

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