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An die Zukunft denken - Private Vorsorge für den Pflegefall dringend ratsam

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München (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Fast jeder Dritte über 80 wird heutzutage zum Pflegefall und braucht Hilfe. Entweder von den Angehörigen oder von professionellen Pflegekräften - und das kostet manchmal mehrere Tausend Euro jeden Monat. Zwar übernimmt die gesetzliche Pflegeversicherung einen Teil davon, aber das reicht in vielen Fällen hinten und vorne nicht aus. Umso wichtiger ist es deshalb, privat vorzusorgen. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: Rund 2,4 Millionen Deutsche sind zurzeit pflegebedürftig. Was das konkret bedeutet, erklärt der Swiss Life-Pflegeversicherungsexperte Adrian Santoro.

O-Ton 1 (Adrian Santoro, 0:23 Min.): "Von Pflegebedürftigkeit spricht man, wenn jemand in großem Maße Hilfe bei der Verrichtung des täglichen Lebens benötigt. Also, das wäre zum Beispiel Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Aufstehen, Gehen oder Treppensteigen. 'Pflegebedürftig' kann man vorübergehend sein, aber ein Pflegefall ist man erst dann, wenn jemand dauerhaft auf Pflege angewiesen ist und die Chance, dass sich dieser gesundheitliche Zustand bessert, eben sehr gering ist."

Sprecherin: Zwar gibt es seit 1995 in Deutschland eine gesetzliche Pflegeversicherung, die übernimmt aber längst nicht alle Kosten, die anfallen.

O-Ton 2 (Adrian Santoro, 0:24 Min.): "Die Pflegepflichtversicherung kommt nur für die Grundleistungen auf. Die pflegebedürftige Person oder die Angehörigen können deshalb auf beträchtlichen Kosten sitzen bleiben. Je nach Pflegestufe können das jeden Monat bis zu 2.000 Euro aus eigener Tasche sein. Um im Fall der Fälle solide abgesichert zu sein, ist eine private Pflegeversicherung sehr ratsam. Die schützt nicht nur das eigene Ersparte, sondern auch das Ersparte der Angehörigen."

Sprecherin: Denn auf das greift der Staat automatisch zurück, wenn die Pflegekosten den gesetzlich vorgegebenen Rahmen überschreiten. Aber Vorsicht: Pflegeversicherung ist nicht gleich Pflegeversicherung. Adrian Santoro von Swiss Life empfiehlt, auf folgende Punkte unbedingt zu achten.

O-Ton 3 (Adrian Santoro, 0:31 Min.): "Eine gute Pflegerente leistet bereits ab Pflegestufe Eins. Zusätzlich sollte auch so was wie eine Einmalleistung versicherbar sein, mit der zum Beispiel Umbaumaßnahmen finanziert werden können. Wichtig ist, dass die Versicherung auch bei Demenz greift und dass diese Leistungszahlung sich erhöht, wenn die Demenz fortschreitet. Manche Pflegerenten gibt es auch mit so einer Geld-zurück-Garantie, das ist eine sehr, sehr sinnvolle Zusatzoption. Das Kapital, was nicht als Pflegeleistung verbraucht wurde, fließt so an die Angehörigen zurück."

Sprecherin: Es lohnt sich also, vor Abschluss einer privaten Pflegeversicherung mehrere Angebote zu vergleichen und das Kleingedruckte genau durchzulesen.

Abmoderationsvorschlag:

Viele weitere Informationen zur gesetzlichen Pflegeversicherung, zu den Kosten und wie man sich privat absichern kann, finden Sie im Internet unter www.swisslife.de.

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Pressekontakt:

Swiss Life
Thorsten Wittmeier
E-Mail: pressestelle@swisslife.de

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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