Im Schatten der Maut
DaimlerChrysler und Telekom geraten unter Medienbeschuss
Berlin (ots)
Die Maut-Pleite kratzt am Image des Bundesverkehrsministers Manfred Stolpe. Die Umfragewerte zeigen ein deutliches Minus in der Beliebtheit und hier und da wird bereits über einen möglichen Nachfolger Stolpes gemutmaßt. Was aber ist mit der anderen Seite? Wie werden die Unternehmen, die hinter Toll Collect stehen, in den meinungsführenden Medien beurteilt?
Eine Studie des Berliner Medienanalyse-Unternehmens Landau Media im Auftrag des PR Reports gibt hier Antwort: Die Konsortiumsaktivitäten von DaimlerChrysler und der Telekom führten für beide zu einer Reihe negativer Berichte in den deutschen Zeitungen und Zeitschriften. Zwar wurden die beiden Unternehmen nur in etwa der Hälfte aller Meldungen, die sich mit dem Betreiber des LKW-Mautsystems Toll Collect auseinander setzten, erwähnt. Der Tenor der Berichterstattung war dabei jedoch in 30% der Artikel negativ. Begriffe wie "unfähig", "überheblich" und "arrogant" werden immer wieder zur Beschreibung der Maut-Aktivitäten der beiden deutschen Vorzeige-Unternehmen herangezogen.
"Der Schaden für Telekom und DaimlerChrysler ist noch nicht messbar," erläutert Landau Media Vorstand Uwe Mommert, "es ist jedoch anzunehmen, dass sich das Ansehen beider Unternehmen durch die Berichterstattung bei den Verbrauchern verschlechtert hat." "Mit rund 30% negativer Berichterstattung und einem verschwindend geringen Anteil an positiven Tendenzen sind die Vorkommnisse rund um die LKW-Maut ein Image-Gau für die Unternehmen" kommentiert Uwe Mommert die Ergebnisse.
Mehr Informationen zur Studie und zu Landau Media finden Sie unter www.landaumedia.de.
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