Arbeiten mit und nach Corona: Das sagen die Satzmedia Mitarbeiter
Hamburg (ots)
Die Corona-Pandemie hat unsere Arbeitswelt von Grund auf verändert - auch bei Satzmedia. Der Full-Service-Dienstleister für E-Commerce und Content Management hat schnell reagiert, auf Homeoffice umgestellt und neue Formen der Zusammenarbeit entwickelt. Angesichts nun sinkender Infektionszahlen und steigender Impfquoten steht eine neue Herausforderung an: Wie sieht das Arbeiten nach der Pandemie aus?
Um eine zielführende Strategie zu entwickeln, hat Unternehmer Christian Satz kürzlich eine Umfrage unter den mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Im Fokus standen das persönliche Empfinden der aktuellen Situation und Wünsche für die Zukunft.
Neue Arbeitsformen gut angenommen, persönlicher Austausch wird vermisst
Bei der Bestandsaufnahme stand die fehlende persönliche Kommunikation im Mittelpunkt. Dazu meinte der überwiegende Teil der Belegschaft (88 Prozent), dass diese bei Satzmedia gut durch alternative Formen ersetzt wurde. Einige Mitarbeiter empfanden sie gleichzeitig als sehr spürbar (20 Prozent) und die Arbeit erschwerend (24 Prozent). Ihnen fehlten die Gemeinschaft und der Austausch von Angesicht zu Angesicht. Die angebotenen Kommunikationsmittel wurden überwiegend als gut oder sehr gut bewertet, ebenso die neuen Arbeitsabläufe.
Produktives Homeoffice, effektive Arbeitsausstattung
Eine Überraschung brachte die Frage nach dem Arbeitspensum im Homeoffice: Über ein Viertel der Befragten (26,9 Prozent) gab an, zuhause mehr Aufgaben als im Büro zu schaffen. Knapp zwei Drittel (65,4 Prozent) sahen für sich keinen Unterschied zum bewältigten Arbeitsumfang im Büro. Ein Großteil der Mitarbeiter war der Ansicht, zuhause strukturiert arbeiten und sich gut konzentrieren zu können und sich dabei wohl zu fühlen. Die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel beziehungsweise die technische Ausstattung wurden gemeinhin als gut (53,8 Prozent) oder optimal (30,8 Prozent) bezeichnet.
Präferenz für flexibles Arbeiten, Kameranutzung in Videokonferenzen gewünscht
Im Hinblick auf das Ende der gesetzlichen Homeoffice-Pflicht zum 1. Juli wurden die Angestellten nach ihren Vorstellungen für den zukünftigen Arbeitsort befragt. Knapp zwei Drittel (61,5 Prozent) wünschen sich eine flexible Lösung, die sich an individuellen Bedürfnissen orientiert. Interesse gibt es auch an einem Hybridmodell (23,1 Prozent) und an einer hauptsächlichen Tätigkeit im Büro (7,7 Prozent). Die Freude auf das gemeinschaftliche Arbeiten zeigt sich insbesondere darin, dass ein überwiegendes Arbeiten im Homeoffice kaum nachgefragt wurde.
Flexibles Arbeiten ist auch im Büro gewünscht: Jeder zweite Mitarbeiter (50 Prozent) benötigt keinen festen Arbeitsplatz. Einige (30,8 Prozent) möchten den bisherigen Arbeitsplatz beibehalten oder einen festen Arbeitsplatz haben (19,2 Prozent). Vorgeschlagen wurden unter anderem Spinde für persönliche Habseligkeiten und das Zusammensitzen in Kundenteams.
Für Videokonferenzen ergibt sich ein interessantes Bild: 44 Prozent der Befragten wollen künftig gerne ihre Kolleginnen und Kollegen sehen. Für 40 Prozent ist das Einschalten der Kamera hingegen nicht so wichtig.
"Wir freuen uns über die rege Beteiligung und viele tolle Vorschläge", so Geschäftsführer Christian Satz. "Basierend auf dem Feedback haben wir verschiedene Maßnahmen für unsere künftige Zusammenarbeit beschlossen. Wir bieten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Rückkehr ins Büro nach den Sommerferien an. Bei regelmäßiger Tätigkeit im Büro kann auf Wunsch ein fester Arbeitsplatz genutzt werden. Flexible Modelle und mobiles Arbeiten sind ebenso möglich, wir haben unsere Vorgaben entsprechend angepasst. Wir sind guter Dinge, damit erfolgreich zu sein - speziell in der Zeit nach Corona."
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