Hertha BSC steigt bei League of Legends ein
Der Hauptstadtclub erweitert mit dem neuen League of Legends-Team das Engagement im eSport.
Mit dem Einstieg in den derzeit erfolgreichsten sowie meistgeschauten eSports-Titel der Welt erweitert der Hauptstadtclub sein Engagement im digitalen Sport. Ab dem 24. Januar 2022 tritt Hertha BSC in der zweithöchsten deutschsprachigen Liga, der 'Division II der Strauss Prime League', ein.
„Junge Zielgruppen für Hertha BSC zu begeistern, ist eines unserer wichtigen strategischen Ziele für die nächsten Jahre. Daher arbeiten wir weiterhin daran, uns nachhaltig als relevanter Akteur im eSport zu etablieren. Wie bereits im eFootball verfolgen wir auch in League of Legends mit unserer eSport-Akademie ein Ausbildungskonzept, das unsere Akteure auch außerhalb des Spiels fordert und fördert. Zusätzlich wollen wir eine aktive Rolle bei der Entwicklung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Gaming in der Berliner Jugendkultur übernehmen“, nennt Daniel Milleg als Mitglied der Geschäftsleitung von Hertha BSC Beweggründe für diesen Entschluss.
Talente entwickeln und Wachstum fördern
Milleg, verantwortlich für Vertrieb B2B/B2C und eSport bei dem Hauptstadtclub, stellt weitere blau-weiße Pläne und Ziele vor. „Mit unserem fünfköpfigen Team aus Veteranen der Szene sowie vielversprechenden Talenten rechnen wir uns gute Chancen aus, den Sprung in die Division I zu schaffen.“
Aber auch darüber hinaus professionalisiert sich die Alte Dame in diesem Bereich ein weiteres Mal: „Mit der Erweiterung unseres eSport-Engagements werden wir unseren Social Media-Auftritt im eSport neu strukturieren, um jedem Fan den gezielteren Zugang zu dem Content seiner Wahl zu ermöglichen.“ Im Rahmen dessen möchte unser Verein neben der Talentförderung und der Etablierung auf höchstem Niveau Themen wie Fitness, Ernährung sowie Sportpsychologie in den Vordergrund stellen.
Teambasiertes Strategiespiel
League of Legends (LoL) ist ein teambasiertes Strategiespiel, in dem zwei Teams mit je fünf individuellen Champions gegeneinander antreten, um die jeweils andere Basis zu erobern. Um das Duell zu gewinnen, benötigt man einen durchdachten Spielplan sowie die richtige Zusammensetzung aus 156 verschiedenen Champions.
„Bei der Entwicklung dieses Projekts bleiben wir insgesamt unseren Werten treu und nehmen weiterhin nur an gewaltfreien Spielen teil, die mit unseren Werten und allem, was wir repräsentieren, übereinstimmen“, verdeutlicht Milleg. In den DACH-Ligen sind neben Hertha BSC auch Eintracht Frankfurt, Schalke 04 sowie 1860 München aktiv.
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