Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
St. Peter-Ording: Alte Strandbar 54° Nord wird rückgebaut
St. Peter-Ording: Alte Strandbar 54° Nord wird rückgebaut
Abrissarbeiten beginnen voraussichtlich im April / Versteigerung und Eigennutzung von 54 Pfählen geplant
St. Peter-Ording, 25.02.2025 – Der Zeitplan für den Rückbau der alten Strandbar 54° Nord am Ordinger Strand steht. Die Abrissarbeiten sollen voraussichtlich am 1. April beginnen, teilte Katharina Schirmbeck gestern Abend dem Tourismus-Ausschuss von St. Peter-Ording mit. Am 11. März 2025 wird die Gemeindevertretung darüber entscheiden, welche Firma den Zuschlag für den Abriss erhält. Die Ausschreibung läuft bereits. Die Kosten für das Projekt wurden mit einem sechsstelligen Betrag veranschlagt.
„Der Rückbau wird mindestens zwei Monate dauern, denn die Strandbar steht schon zu weit im Wasser, so dass tagsüber nur bei Ebbe gearbeitet werden kann“, erklärte Schirmbeck. Der vollständige Rückbau der beliebten Strandgaststätte war eine Vorgabe vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) und vom Nationalpark Wattenmeer, ist aber auch aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Bevor das Abrissunternehmen, welches dann die Verantwortung für die fachgerechte Entsorgung hat, seine Arbeit aufnimmt, wird zunächst der Pächter des gastronomischen Betriebs die Inneneinrichtung zur Weiterverwendung ausbauen. Anschließend prüfen die Haustechniker der Tourismus-Zentrale, welche Teile darüber hinaus noch genutzt werden können. Das vorgelagerte Imbiss-Podest wird in Eigenregie von der Tourismus-Zentrale zurückgebaut und das Holz wiederverwendet.
„Kein Gebäude an der deutschen Nordseeküste genießt einen derart hohen Kultstatus wie die alte Strandbar 54° Nord“, weiß die Tourismuschefin. Deshalb habe man sich, so Schirmbeck, für die vielen Fans eine besondere Aktion ausgedacht: 54 Pfähle vom Steg und von der mächtigen Holzkonstruktion unter dem Gebäude werden gesichert, zwischengelagert und teilweise zu einem späteren Zeitpunkt versteigert. Was nicht unter den Hammer käme, sagt Schirmbeck, werde bei künftigen Bauarbeiten z.B. für die Einfriedung von Parkplätzen wiederverwertet.
Verzichten müssen Bewohner und Gäste des beliebten Ferienortes auch in Zukunft nicht auf eine Aussichtsplattform mit gastronomischem Angebot in luftiger Höhe am Ordinger Strand. Die Strandbar 54° Nord findet eine neue Heimat 250 Meter landeinwärts. Der neue Pfahlbau, der in der kommenden Saison 2025 eröffnet wird, verfügt über eine Rampe, einen befahrbaren Holzsteg sowie einen Aufzug und ist dadurch barrierearm.
Über St. Peter-Ording:
Das Nordseeheil- und Schwefelbad ist einer der beliebtesten Urlaubsorte Deutschlands mit 2,73 Millionen Übernachtungen in 2024. St. Peter-Ording, kurz SPO genannt, ist das einzige deutsche Seebad mit eigener Schwefelquelle. Der 12 Kilometer lange und bis zu 2 Kilometer breite Sandstrand ist der größte an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Er ist Teil des Nationalparks und UNESCO Weltnaturerbes Wattenmeer. Die für ihre Pfahlbauten bekannte Gemeinde im Kreis Nordfriesland hat vier Ortsteile – Böhl, Bad, Dorf und Ording – und verfügt über rund 18.500 Gästebetten.
Pressekontakt
Claudia Nißen
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