Stuttgarter Nachrichten: zu Kenia:
Stuttgart (ots)
Wenn das Morden in Kenia nicht bald gestoppt wird, kommen keine Touristen mehr. Und damit versiegt das Geld, das vielen Menschen Arbeit und manchem bescheidenen Wohlstand beschert hat. Die Hoffnung aber ist vage: Denn das Geld mit den Touristen wird im Osten verdient, die marodierenden Horden aber leben im Westen, in Wellblechhütten auf dem Land und am Rand der Städte. Es war ein Fehler, dass die USA und Großbritannien den Wahlfälscher Mwai Kibaki voreilig als Präsidenten anerkannten. Inzwischen haben sie zwar die Anerkennung zurückgezogen, aber in der Zwischenzeit verstrichen kostbare Stunden, in der unschuldige Menschen starben.
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