Stuttgarter Nachrichten: zu Dienstwagen und Dienstessen
Stuttgart (ots)
Nun aber reicht es. Ulla Schmidt mag ein wenig zu viel Gas gegeben, Angela Merkel etwas zu großzügig aufgetischt haben: Wenn das alles ist, was uns im Wahlkampf geboten wird, dann prost Mahlzeit! SPD-Fraktionschef Peter Struck jedenfalls hat recht, wenn er die Suche nach dem Haar in der Kanzlerinnensuppe für ziemlich belanglos hält. Was ist das für ein Land, dessen staatliches Finanzierungsdefizit im ersten Halbjahr 17,3 Milliarden Euro beträgt - und das so tut, als ob von Merkels vergleichsweise bescheidener Spesenrechnung das Wohl und Wehe des Haushalts abhinge. Als ob wir keine anderen Probleme hätten!
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