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Stuttgarter Nachrichten: zum Friedensnobelpreis

Stuttgart (ots)

Ja, er hat Visionen. Wenn nur ein Viertel davon
in erfolgreiche Politik münden, hätte Obama den Preis verdient. Die 
Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt aber ist übertrieben und birgt 
Risiken. Der Friedensnobelpreis darf den Verbündeten der USA nicht 
Verpflichtung zum unkritischen militärischen Geleit sein. Die Welt 
muss zeigen, wie und warum sie Irakern und Afghanen helfen will - 
nicht nur, dass sie an der Seite Amerikas kämpft. Und Obama? Der gute
Mensch von Washington D. C. darf nun keinen Fehler mehr machen. Eine 
schwere Bürde für einen, der gerade am Anfang großer 
Herausforderungen steht.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

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