Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Bischöfin Käßmann und Rolle der Kirchen in der Politik

Stuttgart (ots)

Die Kirchen tun sich schwer damit, ein Stachel
im Fleisch der Politik zu sein. Ihre politischen Stellungnahmen sind 
meist so weichgespült, zahm und nichtssagend, dass sie kaum zum 
Widerspruch reizen, geschweige denn Debatten entfachen. Nicht so bei 
Margot Käßmann. Der couragierten Bischöfin ist hoch anzurechnen, dass
sie sich nicht mit den ewigen Solidaritätspredigten der Kirchen 
zufrieden gibt. Sie eckt an, polarisiert, konfrontiert, weil sie ihre
Überzeugungen offen, streitlustig, provokativ ausspricht. Die teils 
rüden Reaktionen zeigen, dass sie den Nerv getroffen und so die 
Afghanistan-Debatte neu belebt hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 15.01.2010 – 20:13

    Stuttgarter Nachrichten: zu Merkel

    Stuttgart (ots) - Merkels Anpassungskurs an die Wirklichkeit ist alternativlos. Allerdings muss er erklärt werden. Die Politik muss einen Überbau bekommen, der ihren Sinn vermittelt. Die Konservativen in der CDU sollten Merkel dabei unterstützen, wenn sie wollen, dass eine auf christlichen Werten basierende Politik mehrheitsfähig bleibt. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - ...

  • 14.01.2010 – 18:59

    Stuttgarter Nachrichten: zu Günther Oettinger

    Stuttgart (ots) - Wunderdinge sind von Oettinger in Brüssel nicht zu erwarten. Zumal er von Amts wegen nicht in erster Linie Deutscher und schon gar nicht Vertreter deutscher (oder baden-württembergischer) Interessen ist. Wohl aber ist von Oettinger die Courage zu verlangen, einer ambitionslos wirkenden Kommission mehr Kontur zu geben. Oettinger ist eben nicht nur für Energie zuständig, sondern für die ...

  • 13.01.2010 – 18:57

    Stuttgarter Nachrichten: zum Sextäter-Urteil des BGH

    Stuttgart (ots) - Fälle wie die in Heinsberg sind Einzelfälle. Aber sie untergraben das Vertrauen in die Justiz. Rund 100 000 Euro kostet es den Steuerzahler, dass Karl D. rund um die Uhr überwacht werden muss. Jeden Monat. Erst entlassen, dann erfassen - das ist keine Politik, sondern ein Armutszeugnis. Nein, der Staat lässt die Bürger von Heinsberg nicht im Stich. Er blamiert sich aber bis auf die ...