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Stuttgarter Nachrichten: zu Gäfgen

Stuttgart (ots)

Dass ausgerechnet dieser kaltblütige Mörder sich zum Justizopfer stilisiert, erregt Ekel. Entsprechend schwer erträglich ist, dass er nun vor dem Gerichtshof für Menschenrechte einen Teilerfolg erstritten hat. Zwar wird es keinen neuen Strafprozess geben, doch die Chancen auf Schadenersatz sind gestiegen. Auch wenn es nicht leicht fällt - wir müssen den Straßburger Spruch aushalten. Folter ist die exemplarische Verletzung der Menschenwürde - und das Folterverbot eine rote Linie, die im Rechtsstaat nie überschritten werden darf.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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