Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Westerwelle

Stuttgart (ots)

Westerwelle hatte zum Parteichef ein Riesentalent. Ein Talent, an dem es ihm als Außenminister mangelt. Dass sich der 49-Jährige nun krampfhaft ans Ministeramt und den Vizekanzlerposten klammert, ist menschlich nachvollziehbar. Dennoch darf der Posten des deutschen Chefdiplomaten nicht in den Ruf geraten, ein parteipolitischer Trostpreis zu sein. Man muss kein Prophet sein: Westerwelle, der sich in einer Reihe mit Hans-Dietrich Genscher sieht, wird ohne den Parteivorsitz auch im Auswärtigen Amt fehl am Platze wirken.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 02.04.2011 – 23:03

    Stuttgarter Nachrichten: FDP/Westerwelle

    Stuttgart (ots) - Wenn der Parteichef heute aus Asien heimkehrt, haben andere längst über seine Zukunft entschieden. Fast alles weist darauf hin, dass Westerwelle den Vorsitz abgeben muss, um wenigstens Vizekanzler und Außenminister bleiben zu können. Zuletzt führte er nur noch ein Rückzugsgefecht, derweil der Machtkampf immer respektloser wurde. Einer aus der Führung, das Vorstandsmitglied Jorgo Chatzimarkakis, ...

  • 01.04.2011 – 20:50

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu RWE

    Stuttgart (ots) - Freilich hat sich auch die Politik beim Moratorium für die Laufzeitverlängerung nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Sie hat den Energiekonzernen zwar eine Weisung zum Herunterfahren der Meiler zugestellt, auf einen "Sofortvollzug" aber verzichtet. Somit kann die Politik bei einer Schadenersatzklage das zynische Argument ins Feld führen, die AKW-Betreiber hätten die Meiler ja gar nicht so schnell ...

  • 31.03.2011 – 20:50

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu FDP

    Stuttgart (ots) - Das Dilemma der FDP besteht derzeit darin, dass sich niemand traut, Westerwelle zu stürzen. Er ist längst nicht mehr Parteichef aus eigener Kraft. Er kann sich vielmehr nur noch an der Spitze halten, weil die drei Liberalen, auf die es jetzt ankommt, Beißhemmungen haben: Alle drei zaudern, sowohl Lindner, Daniel Bahr, der den mächtigen Landesverband NRW leitet, als auch Gesundheitsminister Philipp ...