Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schavan

Stuttgart (ots)

Die Kanzlerin verliert eine Ratgeberin, die sich im Unterbau der Union gut auskannte. Merkels Gespür für die Partei beruhte auch auf dem engen Austausch mit Schavan. Was die CDU betrifft, wirft der Rücktritt eher eine andere Frage auf: Wieder einmal ist augenscheinlich geworden, dass die Regierungszeit die Personalressourcen der Partei systematisch aufbraucht. Das liegt auch daran, dass sich in den Ländern keine Führungsreserve aufbauen kann, weil ein Bundesland nach dem anderen an Rote und Grüne fällt. Als anerkannte Fachpolitikerin ist Wanka eine respektable Nachbesetzung. Die anderen Namen, die gehandelt wurden, wie zum Beispiel der immergrüne Peter Hintze, zeigen, dass die CDU personell ausblutet.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 07.02.2013 – 19:50

    Stuttgarter Nachrichten: zu Daimler:

    Stuttgart (ots) - Tatsächlich kann Daimler nicht damit zufrieden sein, seit Jahren den Wettbewerbern hinterherzufahren. Doch eines kann man Zetsche sicher nicht vorwerfen: Tatenlosigkeit. Die Schwachpunkte sind erkannt und werden gezielt bekämpft. Ob es schmerzhafte Lücken in der Modellpalette sind, gravierende Schwächen auf dem chinesischen Markt oder der Umstand, dass zu wenig jüngere Kunden auf die Marke ...

  • 06.02.2013 – 19:26

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schavan

    Stuttgart (ots) - Ob die Ministerin vor 30 Jahren ihre Fußnoten korrekt gesetzt hat, ist von überschaubarem Interesse in einer Öffentlichkeit, die über hohe Mieten, steigende Strompreise und soziale Gerechtigkeit zu streiten hat. Das hilft Schavan über die Runden. Dass sie den Klageweg beschreitet, ist sinnvoll. Tatsächlich wirft die Entscheidung der Düsseldorfer Uni Fragen auf, die vor einem Gericht geklärt ...

  • 05.02.2013 – 19:11

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21

    Stuttgart (ots) - Es wird eng für Stuttgart 21 - und das fast exakt drei Jahre nach Baustart im Februar 2010. Die Verantwortung dafür trägt allein die Bahn. Es gibt Gegner des Projekts, die über diese Entwicklung jubeln und den Ausstieg herbeisehnen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann zählt erfreulicherweise nicht dazu: Der Grüne sieht sich nach wie vor an den Volksentscheid pro S 21 gebunden. Wie sein ...