Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu VW
Stuttgart (ots)
Kaum ein Tag vergeht, an dem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sich nicht zum VW-Skandal äußert. Jetzt hat er also angeordnet, was ohnehin passiert wäre. Der VW-Konzern muss die manipulierten Autos in der Werkstatt nachbessern - neu ist nur, dass die Rückruf-Aktion behördlich überwacht wird, damit sie auch ja ordnungsgemäß abläuft. Seit Bekanntwerden des Abgas-Skandals um Diesel-Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern gebärdet sich Dobrindt als Chefaufklärer der Nation und gefällt sich dabei sichtlich in seiner Rolle.
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