Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Griechenland

Stuttgart (ots)

Der Erfolg ist groß. Griechenland kriecht nach acht Jahren wieder unter dem Rettungsschirm hervor, den seine Euro-Partner, die EU und zeitweise der Internationale Währungsfonds über das hoffnungslos verschuldete Land gespannt haben. Falsch wäre es indes, über den Erfolg den Preis zu vergessen. Da sind die 274 Milliarden Euro, die Griechenland schon bekommen hat, noch der kleinere Posten. In den Sternen steht, welche Folgen es haben wird, dass die EZB die Geldmenge in beispielloser Weise aufgebläht hat. Gesellschaftspolitisch steckt darin gewaltige Sprengkraft. Wie viel genau wird sich erst in Jahren oder Jahrzehnten zeigen. Wessen Lebensversicherungen, Renten oder Anleihenfonds dann zum Flop geworden sind, den wird es auch nicht trösten, dass zum Beispiel der deutsche Staat an der Rettung Griechenlands Zins-Milliarden verdient hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 21.06.2018 – 20:40

    Stuttgarter Nachrichten: die Auswirkungen von US-Strafzöllen auf deutsche Autobauer

    Stuttgart (ots) - Aus guten Gründen führt Daimler für seine eingetrübte Einschätzung nicht nur Trump ins Feld. Der neue raue Umgangston der Politik zeigt, wie viel Glaubwürdigkeit die Manipulationsvorwürfe, die Ermittlungsverfahren und Razzien die Branche gekostet haben - bei den Bürgern ebenso wie bei der Politik, die der Branche traditionell eher gewogen ist. ...

  • 20.06.2018 – 21:12

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Notwendigkeit von Talkshows

    Stuttgart (ots) - Die Frage lautet nicht, ob die Talkshows zum Islam, zu Russland, zu Merkel oder Seehofer ein Jahr lang mal ganz ausfallen sollten - sondern ob die Öffentlich-Rechtlichen nicht irgendwo einen Platz schaffen könnten für einen Denker-Club, noch besser: einen Nachdenker-Club, dessen Teilnehmer mutig genug wären, ihren Sitznachbarn wirklich zuzuhören, deren Gedanken nachzuvollziehen und sich wenigstens ...