Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Stuttgarter Nachrichten zu Mindestlohn:

Stuttgart (ots)

Auf den ersten Blick klingt der Ruf nach
Mindestlohn sehr sozial. Doch bei genauerem Hinsehen bringt er jede
Menge Probleme mit sich: Wie hoch soll er sein? Einheitlich für alle
Branchen? Und wer legt ihn nach welchen Kriterien fest? Schon diese
drei Fragen zeigen, wie willkürlich er ausfallen würde. Zudem ist die
Lernfähigkeit von Gewerkschaftsführern erschreckend gering. Schon vor
Jahren waren in der Metallindustrie die Löhne in den untersten
Gruppen besonders stark angehoben worden. Das klang sozial und war
doch das genaue Gegenteil: Weil Arbeit zu teuer wurde, fielen Jobs
reihenweise weg. Denn was hilft ein Anspruch auf einen hohen Lohn,
wenn es dafür keine Stellen gibt? Das gilt auch für den Mindestlohn.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 704
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 23.02.2004 – 18:46

    Stuttgarter Nachrichten: Tagesthema Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgart (ots) - „Stuttgarter Nachrichten“ zu Beamte/Pensionen: Beamte dienen der Politik in vielfältiger Weise. Zum Beispiel als Ausrede dafür, dass unser Staat höchst verschuldet und höchst unbeweglich ist. Jeder Politiker, der sich als Modernisierer profilieren will, muss nur die Abschaffung des Berufsbeamtentums fordern. Schon gilt er als fortschrittlich. Aber die Pensionslasten, die die öffentlichen ...

  • 22.02.2004 – 19:14

    Stuttgarter Nachrichten: Tagesthema Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten zu Steuern: Die Kernfrage lautet: Wer entscheidet über Gesetze? Eigentlich ist dafür der Bundestag zuständig, ein Stück weit auch der Vermittlungsausschuss mit dem Bundesrat, nicht aber nächtliche Kungelrunden zwischen den Vorsitzenden der Regierungsparteien und der Opposition. Tatsächlich aber läuft es längst so: Nur das politische Ergebnis zählt, nicht dagegen, ob es ...

  • 19.02.2004 – 18:56

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten zu Schröder/ältere Arbeitnehmer: Otto Reutter sang in den 20er Jahren ein Couplet, das in die Zeit passt: "Nehm'n Sie 'nen Alten!" Auch der Kanzler merkt: Eine älter werdende Gesellschaft kann es sich nicht leisten, auf 50-Jährige und Ältere "in dem Maße wie in der Vergangenheit" zu verzichten. Doch Schröder - er wird im April 60 - darf es sich nicht zu einfach machen. ...