Stuttgarter Nachrichten: zu EU/Italien:
Stuttgart (ots)
Sollte sich bewahrheiten, dass auch Rom mittels kreativer Buchführung die Bilanzen geschönt hat, könnte dies nachhaltig das Vertrauen in die europäische Währungspolitik erschüttern. Denn Italien ist nach Deutschland und Frankreich die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone.Gerade bei den ehrlichen Haushaltssündern in Paris und Berlin dürfte die Neigung vollends schwinden, sich von der EU-Kommission weiter auf die strengen Vorgaben des Euro-Stabilitätspakts verpflichten zu lassen. Warum den Wählern daheim immer neue Kürzungen zumuten, wenn sich andere Finanzminister schmerzfrei ihre EU-fähigen Bilanzen erschleichen?
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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