Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Grüne/Wahlprogramm:

Stuttgart (ots)

Die Grünen halten in der Krise – so liest sich
zumindest das Wahlprogramm – an ihrer Identität fest. Sie wollen
links bleiben, aber auch Reformmotor. Das Programm scheint ein
Kompromiss zwischen Sozialem und Modernem, korrigiert aber mit der
„Reichensteuer“ frühere Entlastungen für Spitzenverdiener. Hier wird
aus zartlinks hartlinks. Jede annähernde Solidarität mit dem
Noch-Partner SPD steht unter Vorbehalt – über den Wahltag hinaus.
Vielleicht kämpfen die Grünen mehr um die Macht als die SPD. Aber wer
kämpft, muss gewinnen wollen – und das können die Grünen nur mit der
SPD. Das grüne Wahlprogramm trägt den Titel „Vorfahrt für Arbeit mit
Zukunft“ und erinnert nicht zufällig an die Aufforderung von
Bundespräsident Horst Köhler, die Politik möge für mehr Beschäftigung
sorgen. Echte Grüne kennen keine Berührungsängste. Nicht mehr.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 20.06.2005 – 20:47

    Stuttgarter Nachrichten: zu Wahlprogrammen:

    Stuttgart (ots) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel verspricht eine „Politik aus einem Guss“ – ohne zu verraten, ob es sich dabei um einen Zucker- oder um einen Regenguss handelt. SPD-Chef Franz Müntefering setzt auf eine „Linie der Vernunft“ – als ob das für seine Partei ein neues Versprechen wäre. Dabei redet auch er um den roten Brei herum. Die Kleinen tun sich da leichter: die Grünen mit der ...

  • 19.06.2005 – 19:09

    Stuttgarter Nachrichten: zu EU:

    Stuttgart (ots) - Der Gipfel ist gescheitert. Dennoch besteht zum Schwarzmalen kein Anlass. Es wird immer klarer, dass die EU ihre Erweiterungs- Gigantomanie zu den Akten legt. Und dass sie endlich nüchtern darüber nachdenkt, wie Beziehungen – etwa zur Türkei – vertieft werden können, ohne dass es zu einer Vollmitgliedschaft kommen muss. Die EU streitet. Aber sie besinnt sich. Mit der Krise kommt die Vernunft. ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale ...

  • 17.06.2005 – 18:02

    Stuttgarter Nachrichten: Stuttgarter Nachrichten zu Trapattoni:

    Stuttgart (ots) - Ciao, Sportsfreunde, willkommen Maestro! Die neue Amtssprache auf dem Cannstatter Wasen verspricht Unterhaltung auf höchstem Niveau. Fast möchte man mit dem neuen Trainer Giovanni Trapattoni ausrufen: Was erlaube sich Vau-eff-be? Auch deshalb, weil die Propheten im Fußball-Land in der Mehrheit davon ausgegangen waren, dass sich am Ende wieder ...