Stuttgarter Nachrichten: Iran
Stuttgart (ots)
Es ist leider richtig: Einstweilen haben die Mullahs nicht viel zu befürchten. Präsident Ahmadinedschad kann sich als Führer feiern lassen, der die Interessen des Iran unbeirrbar verteidigt. Innenpolitische Gegner hat er zum Schweigen gebracht. So ist die Lösung des Konflikts heute ferner denn je. Auch mit den ins Auge gefassten milden Sanktionen wird Teheran kaum gefügig gemacht werden können. Maßnahmen, die das Land hart treffen, wären höchst riskant. Denn dann könnte Teheran den Atomsperrvertrag kündigen und die Inspektoren aus dem Land werfen.
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