Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Deutsche Einheit:

Stuttgart (ots)

17 Jahre nach dem Mauerfall wird es Zeit, wieder
mal daran zu erinnern: Die deutsche Einheit nach Jahrzehnten der 
Zweistaatlichkeit bleibt ein Glücksfall. Minister Tiefensee hat am 
Donnerstag dazu aufgerufen, nicht alles schlecht zu reden und auf das
Erreichte stolz zu sein. Jeder Spaziergang über einen Marktplatz im 
Osten, vorbei an herrlichen alten Häusern, macht es deutlich: Ein 
ganzer Staat, oder doch ein halber, wurde komplett neu aufgebaut. Ist
das etwa nichts? Die Stimmung der Menschen in den neuen Ländern ist 
gleichwohl düster. Radikalismus wuchert sogar, man ist gegen 
Ausländer, die es vor Ort meist gar nicht gibt. An Bildung fehlt es, 
am Begreifen der neuen Welt, in der man lebt, und an Dankbarkeit ein 
bisschen auch. In der Bilanz der deutschen Einheit, wenn man sie denn
schon zieht, ist dies wahrscheinlich der größte Minusposten.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 08.11.2006 – 20:32

    Stuttgarter Nachrichten: zu USA/Wahlen:

    Stuttgart (ots) - Den Demokraten ist es gelungen, die Parlamentswahlen überall in den USA auf eine einzige Frage zu reduzieren: Weiter so im Irak? Nein. So lautete die unmissverständliche Antwort der Wähler. Nach dreieinhalb Jahren Krieg, nach immer neuen Verlusten und den immer alten Durchhalteparolen hat eine Mehrheit ganz einfach die Nase voll. Der Wunsch nach einem Kurswechsel im Irak war wahlentscheidend. ...

  • 07.11.2006 – 18:45

    Stuttgarter Nachrichten: zu Merkel/Manager:

    Stuttgart (ots) - Bei den Führungskräften der deutschen Wirtschaft schwindet die Zustimmung zur Kanzlerin dramatisch. Der kräftige Aufschwung wird der Regierung nicht zugerechnet. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Allensbach-Umfrage. Etwas widersprüchlich ist das schon und wirft Fragen auf: Einerseits versuchen die Interessenverbände der Wirtschaft regelmäßig massiv, auf politische Entscheidungen Einfluss ...