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BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

GeldKarte bei Volksbanken und Raiffeisenbanken in vollem Einsatz
Erweiterter Jugendschutz wird Transaktionen in 2007 erhöhen

Berlin (ots)

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken setzen auf das
bequeme und bargeldlose Zahlen mit Chip auch bei kleinen
Geldbeträgen. Bereits seit 2005 sind alle ec-Karten der Volksbanken
und Raiffeisenbanken - die "VR-BankCards" - mit der
GeldKarte-Funktion ausgestattet. Damit sind die Kunden der
Genossenschaftsbanken bestens auch für das neue Jahr ausgerüstet.
Denn mit dem ab 1.1.2007 startenden gesetzlichen Jugendschutz ist der
Bezug von Tabakwaren an den rund 500.000 Zigarettenautomaten in
Deutschland nur noch über den Einsatz des GeldKarte-Chips, der das
Alter des Konsumenten prüft, möglich. "Die Volksbanken und
Raiffeisenbanken haben ihren Kunden von Beginn an den Service der
GeldKarte auf den rund 23 Millionen ausgegebenen VR-BankCards
geboten. Vom Einsatz der GeldKarte zur Altersprüfung versprechen wir
uns einen deutlichen Aufschwung bei der Nutzung, und zwar sowohl bei
der Zahl der Transaktionen als auch hinsichtlich der Summe der
geladenen Beträge", erläutert Hubert Piel, Vorstandsmitglied des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
(BVR). Kunden würden damit mehr und mehr die Vorteile des bequemen
bargeldlosen Zahlens bei Kleingeldbeträgen kennen und schätzen
lernen. Sei die GeldKarte einmal aufgeladen, liege die Nutzung auch
bei anderen Akzeptanzstellen wie Fahrkartenschaltern, Parkschein-
oder Briefmarkenautomaten nahe.
Die GeldKarte auf dem Chip der ec-Karte ersetzt das Bargeld im
Portemonnaie. An den rund 18.000 Geldautomaten der Volksbanken und
Raiffeisenbanken sowie an zahlreichen anderen Geldautomaten sowie
speziellen Ladeterminals in Deutschland können Kunden den Chip mit
Beträgen von 1 Euro bis zu 200 Euro ihre GeldKarte aufladen. Das
Bezahlen ist an insgesamt rund 650.000 Automaten - ob am
Briefkartenautomaten oder an öffentlichen Telefonen - möglich. Die
Vorteile liegen auf der Hand: keine Probleme mehr mit passenden
Bargeldzahlungen oder Wechselgeld; die Zahlungen erfolgen schnell und
bequem. Der Handel profitiert zudem von günstigen Tarifen. Die
Geld-Karte existiert seit zehn Jahren; seit über fünf Jahren
arbeiteten Genossenschaftsbanken mit den Automatenbetreibern an der
Umsetzung des ab 2007 geltenden Jugendschutzgesetzes. Nahezu alle
genossenschaftlichen VR-BankCards enthalten auf dem GeldKarte-Chip
auch das Jugendschutzmerkmal. Bei den volljährigen Kontoinhabern ist
das Merkmal in Form eines so genannten Pseudodatums, das die
Volljährigkeit bestätigt, verschlüsselt auf der Karte hinterlegt. Bei
minderjährigen Kontoinhabern wird das tatsächliche Geburtsdatum, nach
Vorliegen der Einverständniserklärung bzw. Zustimmung des
Kontoinhabers, verschlüsselt aufgebracht. Steckt man die GeldKarte in
den Zigarettenautomat, wird dort ermittelt, ob das 16te Lebensjahr
des Kunden erreicht ist oder nicht.
Neben der anonymen Alterslegitimierung und dem Jugendschutz am
Zigarettenautomaten kann der Chip auf der VR-BankCard auch eine Reihe
anderer praktischer Zusatzfunktionen enthalten, wie zum Beispiel
eTicketing, also die papierlose elektronische Eintrittskarte, oder
den elektronischen Fahrschein. "Wir werden die Einsatz- und
Funktionsmöglichkeiten des Chips kontinuierlich weiterentwickeln, um
unseren Kunden einen noch flexibleren Einsatz der VR-BankCard zu
ermöglichen", kündigt BVR-Vorstand Hubert Piel an.

Pressekontakt:

Melanie Schmergal
Pressesprecherin
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Schellingstraße 4, 10785 Berlin
Telefon: 030/2021 1320
E-Mail: schmergal@bvr.de

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell

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