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Gewerkschaft der Polizei

GdP zum Scheitern der Tarif- und Besoldungsrunde Bund und VKA 2025 - Ehringfeld: Wir erwarten ein faires Schlichtungsangebot

Potsdam/Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich ernüchtert angesichts des Scheiterns der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Bund und den Kommunen. Nach vier intensiven Verhandlungstagen wurden die Verhandlungen von der Arbeitgeberseite für gescheitert erklärt und die Schlichtung angerufen.

„Das Scheitern der Tarifverhandlungen in der dritten Runde ist inakzeptabel. Nun haben wir große Erwartungen an die Schlichtungsempfehlung. Unsere Beschäftigten verdienen ein faires Schlichtungsangebot, mit dem wir weiterarbeiten können. Unser Ziel für die Kolleginnen und Kollegen bleibt weiterhin: Löhne rauf, Belastung runter“, erklärte Christian Ehringfeld, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender, in Potsdam am Montagabend.

Der GdP-Tarifexperte unterstrich: „Tag für Tag leisten meine Kolleginnen und Kollegen großartige Arbeit und lösen Probleme – doch wenn es um unsere eigenen Anliegen geht, bleiben die Arbeitgeber untätig. Trotz intensiver Verhandlungen schaffen sie es nicht, diese Tarifrunde zügig und mit einem fairen Ergebnis abzuschließen.“

Ehringfeld dankte allen Beschäftigten, die mit Warnstreiks und Demonstrationen in den vergangenen Wochen den Druck auf die Arbeitgeber erhöht haben.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 210.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Abteilungsleitung Jana Biesterfeldt: 0172-6340108

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