Wirtschaftliche Energie: Rheinischer Braunkohlenstaub ist eine interessante Option für die Papierindustrie
Köln (ots)
Steigende Energiekosten machen vielen inländischen Unternehmen heute zunehmend zu schaffen. Besonders betroffen sind Branchen mit einem hohem Energiekostenanteil wie die Papierindustrie. Hier stellt Braunkohlenstaub (BKS) aus dem Rheinland eine wirtschaftlich interessante Option dar, mit der die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.
Seit dem vergangenen Jahr beliefert die Rheinbraun Brennstoff GmbH (RBB) beispielsweise zwei Papierfabriken in Rheinland-Pfalz mit BKS. Auf diese Weise nutzt der international tätige Papierproduzent die Kostenvorteile des heimischen Energieträgers und profitiert von einer langfristig gesicherten Versorgung - schließlich reichen die Braunkohlenvorräte noch für mindestens 300 Jahre.
Die Bezugspreise für den von RBB gelieferten Brennstoff aus dem Rheinland liegen deutlich unter den Kosten für das zuvor genutzte Erdgas - und zwar auf Dauer, da die Lieferung mit einer 10-jährigen Preisgarantie verbunden ist. Im Zuge dessen errichtete und finanzierte die Magdeburger Getec AG, mit der RBB seit Jahren eng zusammenarbeitet, zwei neue Heizkraftwerke mit einer Dampfmenge von insgesamt knapp 100.000 MWh pro Jahr. Als Contracting-Partner organisiert Getec zudem die Ascheentsorgung und übernimmt die komplette Wartung, Instandhaltung und Betriebsführung der beiden Anlagen.
Lange Vertragslaufzeiten bieten eine verlässliche Planungsgrundlage
Für Braunkohlenstaub aus dem Rheinland sprechen somit viele gute Gründe: Die Preise für BKS sind weitgehend von den zeitweise sehr starken Schwankungen der Öl- und Gaspreise entkoppelt. Die Lieferkonditionen sind langfristig festgeschrieben und somit planbar. Hinzu kommt die Versorgungssicherheit. Insofern ist eine Investition in diese Energietechnik eine Investition in die Zukunft.
Abgesehen davon hält die subventionsfreie und von Natur aus schwefelarme Braunkohle bei entsprechender technischer Ausstattung der Anlagen problemlos alle geforderten Emissionsgrenzwerte ein. So erfüllt BKS aus dem Rheinischen Revier als einziger derzeit auf dem deutschen Markt angebotener Kohlenstaub die Anforderungen der TA-Luft zum Schwefelgehalt - und zwar mehr als deutlich.
Die große Nachfrage spiegelt sich nicht zuletzt auch in den Geschäftszahlen wider: So erreichte die - von RBB weltweit vermarktete - Gesamtproduktion der RWE Power AG im vergangenen Jahr einen neuen Absatzrekord. Bereits im Oktober 2008 geht zudem eine neue Walzenschüsselmühle am Standort Fortuna in Betrieb. Dann werden von der RWE Power AG an drei Standorten pro Jahr insgesamt drei Millionen Tonnen Braunkohlenstaub produziert - nochmals 500.000 Tonnen mehr als heute schon.
Weitere Informationen auch im Internet unter www.braunkohlenenergie.de.
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Rheinbraun Brennstoff GmbH
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