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auf einen Blick-Umfrage: In Deutschland ist kein Platz für Kinder
Hamburg (ots)
Über 130.000 Abtreibungen in Deutschland im Jahr 2001 sprechen eine deutliche Sprache: Frauen haben immer seltener den Mut, Kinder in diese Welt zu setzen. Was muss sich ändern? 56 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass die Gesellschaft allgemein kinderfreundlicher werden müsse. Weitere 52 Prozent der 1002 befragten Frauen und Männer fordern eine stärkere finanzielle Entlastung und Zuschüsse für Erziehende. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen EMNID-Umfrage im Auftrag von auf einen Blick.
Interessant: Die meisten Fürsprecher für mehr Kinderfreundlichkeit wohnen im Osten (63 Prozent), insbesondere in Sachsen oder Thüringen (70 Prozent) und sind zwischen 40 und 43 Jahre alt (62 Prozent). Die 30 bis 49-Jährigen sprechen sich mehrheitlich für eine stärkere finanzielle Entlastung aus. Mehr als die Hälfte der Bewohner der neuen Bundeslänger (55 Prozent) fordern mehr Krippen-, Hort- und Kindergartenplätze. Die Einrichtung von Ganztagsschulen wünschen sich vor allem die über 40-Jährigen (30 bis 33 Prozent).
Alle Ergebnisse der Umfrage erscheinen in Heft 51 von auf einen Blick (Erstverkaufstag: 12. Dezember 2002).
Die Veröffentlichung von Ergebnissen der Umfrage ist nur bei Nennung der Quelle "auf einen Blick" zur Veröffentlichung frei.
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