Bestens geschützt in die Motorradsaison 2023 – Darauf ist zu achten
Auch wenn die aktuellen Temperaturen es noch nicht vermuten lassen: Die ersten Motorradfahrer eröffnen in diesen Tagen die diesjährige Zweiradsaison. Doch bevor Zweiradliebhaber nach der Winterpause zur ersten Spritztour des neuen Jahres aufbrechen, sollten sie zum eigenen sowie zum Schutz weiterer Verkehrsteilnehmer einiges beachten. Kfz- und Versicherungsexperte Alexander Held von der Verti Versicherung AG hat wichtige Tipps und Ratschläge parat.
Was sollten Motorradbegeisterte vor der ersten Ausfahrt prüfen?
Aufgrund des erhöhten Unfallrisikos für Motorradfahrer im Straßenverkehr sollten vor der ersten Fahrt des Jahres dringend das Motorrad selbst aber auch die eigene Schutzkleidung kontrolliert werden. Neben der Begutachtung aller wesentlichen Funktionen am Motorrad, wie unter anderem Reifendruck, Bremsen sowie Licht sollten auch der Helm sowie der Schutzanzug auf mögliche Risse oder Bruchstellen untersucht werden. Eine funktionstüchtige Schutzbekleidung kann im Falle eines Unfalls nicht nur vor schwereren Verletzungen schützen, sondern auch Leben retten. Darüber hinaus ist auf eine ausreichende Versicherung des Zweirads sowie der Motorrad-Montur zu achten.
Motorradversicherung: Welche Absicherung ist sinnvoll?
Zusätzlich zur obligatorischen Haftpflichtversicherung ist der Abschluss einer Teilkaskoversicherung empfehlenswert. Diese schützt vor diversen Schäden wie Diebstahl, Wetter- und Wildtierschäden und bietet Versicherungsnehmern bereits einen umfänglichen Schutz. Eine Vollkaskoversicherung ist nur dann sinnvoll, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein neues, hochwertiges Kraftrad handelt. Darüber hinaus sollten Motorradfahrer auch den Abschluss eines Kfz-Schutzbriefes in Erwägung ziehen. Im Fall einer Panne kümmert sich der Versicherer um die zügige Wiederherstellung der Fahrbereitschaft sowie, falls erforderlich, um die Abschleppung des Fahrzeuges. Dadurch bleiben Zweiradbesitzer im wahrsten Sinne nicht im Regen stehen.
Wie lässt sich bei der Versicherung Geld sparen?
Viele Motorradbesitzer bewegen ihre Maschine in der kalten Jahreszeit über Monate hinweg nicht. Hier kann sich ein Saisonkennzeichen lohnen. Wird das Motorrad nur zeitlich begrenzt zugelassen, ist der Biker mit seinem Kraftrad im Straßenverkehr auch folglich weniger unterwegs und das Unfallrisiko sinkt. Das wiederum hat oftmals eine geringere Versicherungsprämie zur Folge. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Saisonkennzeichen länger als sechs Monate abgeschlossen wird, nur so kann sich die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) im Folgejahr erhöhen.
Auch durch die Versicherung des Motorrads als Zweitfahrzeug kann Geld gespart werden. Verti bietet beispielsweise allen Kunden den Zweitfahrzeug-Tarif an. Haben Versicherungsnehmer bereits ein Kraftfahrzeug (Auto, Transporter, Campingfahrzeug oder Motorrad) mit einer guten Schadenfreiheitsklasse versichert, kann diese auch für das Kraftrad genutzt werden. Eine weitere Option ist der sogenannte Nix-Passiert-Tarif: Auch im Falle eines Unfalls kann die Schadenfreiheitsklasse damit beibehalten werden. Im Folgejahr werden Versicherungsnehmer in der SF-Klasse sogar höhergestuft. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass der Rabattschutz nur bei dem jeweils aktuellen Versicherer greift. Ein Versicherungswechsel hat zur Folge, dass die geschützte Schadenfreiheitsklasse verloren geht.
Zudem reduziert sich die Versicherungsprämie, wenn das Motorrad eine Diebstahlsicherung besitzt. Weitere Rabatte gibt es außerdem für ein vorhandenes Antiblockiersystem (ABS) oder ein absolviertes Sicherheitstraining. Auch Alleinfahrer können bei Ausschluss eines Soziusbetriebes Geld sparen.
Welche allgemeinen Änderungen können Motorradfahrer 2023 erwarten?
Alle Besitzer eines Pkw-Führerscheins (Klasse B) können seit 2020 durch die Erweiterung des Führerscheins um das Schlüsselzeichen B196 auch Krafträder der Klasse A1, sprich Leichtkrafträder bis 125 ccm, fahren. Bis dato gilt diese Regel jedoch ausschließlich innerhalb Deutschlands. Mit der EU-weit angestrebten 4. Führerscheinrichtlinie könnte sich das in diesem Jahr ändern. Dann dürfte auch das europäische Ausland angesteuert werden.
Alle Informationen rund um die Motorradversicherung von Verti sind unter www.verti.de/motorradversicherung/ verfügbar.
Über Verti
Die Verti Versicherung AG ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt mehr als eine Million Bestandspolicen. Verti beschäftigt etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie am 2018 neu gegründeten Standort in Vaterstetten bei München. Verti ist seit 2015 Teil der MAPFRE Gruppe und firmierte bis 2017 als Direct Line. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa. Verti ist die weltweite Digitalmarke von MAPFRE. Seit 2018 ist Verti Namensgeber einer der modernsten Veranstaltungsstätten Europas: der Verti Music Hall in Berlin.
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