Alle Storys
Folgen
Keine Story von Verti Versicherung AG mehr verpassen.

Verti Versicherung AG

Unfall als Urlaubskiller
Vermeiden Sie Ärger und Kosten auf der Ferienreise

Berlin (ots)

Urlaubszeit heißt Reisezeit. Nach einer
Untersuchung der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. wurden
im letzten Jahr fast die Hälfte aller Urlaubsreisen im In- und
Ausland mit dem Auto getätigt. Doch häufig endet die Ferienreise mit
dem eigenen Wagen an der Stoßstange des Vordermannes. Damit ein
Blechschaden nicht zum Urlaubskiller wird, sollte der Schaden so
schnell wie möglich behoben werden. "Ein verlässlicher Partner bei
einem Unfall ist in jedem Falle die Kfz-Versicherung", sagt Betina
Welter, Leiterin Unternehmenskommunikation der Direct Line
Versicherung AG. "Viele Probleme können mit nur einem Telefonanruf
gelöst und eine zügige Schadenregulierung eingeleitet werden." Bei
nicht eindeutigen Situationen sollte allerdings die Polizei zu Rate
gezogen werden.
Die wichtigsten Schritte nach dem Crash im Inland Damit der
Schrecken auf der Urlaubsfahrt ohne gravierende Folgen bleibt, ist es
wichtig, die richtigen Schritte zu unternehmen. Zuerst sollte die
Warnblinkanlage eingeschaltet, die Unfallstelle gesichert und das
Warndreieck aufgestellt werden. Bei Verletzten ist das Leisten von
erster Hilfe oder die Benachrichtigung eines Krankenwagens Pflicht.
Bei Fahrerflucht oder schwerem Sachschaden muss die Polizei
informiert werden. Ein kurzes Unfallprotokoll, Fotos und eine
Unfallskizze sind für eine spätere Rekonstruktion des Hergangs
sinnvoll. Etwaige Zeugen sollten ebenfalls gebeten werden, zu
notieren was sie gesehen haben. Deren Namen und Adressen sind für
eine weitere Abwicklung des Vorgangs hilfreich.
Eine Checkliste (siehe unten) hilft im Notfall, einen kühlen Kopf
zu bewahren. Mit einem Klebestreifen hinter der Sonnenschutzblende
angebracht, gibt sie Anleitung für die richtigen Schritte. Die
wichtigsten Angaben zur Versicherung sollten ebenfalls im Auto
mitgeführt werden. Sind keine Unterlagen parat, hilft in Deutschland
der Zentralruf der Autoversicherer (0800/6683663 oder 0800 NOTFON D).
Über die Notrufsäulen an den Autobahnen kann jederzeit ein schneller
Kontakt, beispielsweise zur Kfz-Versicherung des Unfallgegners,
hergestellt werden.
Nach einem Unfall gelten enge Fristen: Innerhalb einer Woche muss
der Schaden bei der eigenen Versicherung angezeigt werden. Wer das
versäumt, kann im schlimmsten Fall den Versicherungsschutz riskieren.
Bei klarer Schuldfrage übernimmt die Kfz-Haftpflichtversicherung des
Unfallverursachers alle Kosten, die dem Unfallgegner entstehen, wie
die Reparatur des Wagens, einen Mietwagen, die Entschädigung für den
Nutzungsausfall oder eine notwendige Übernachtung. "Bei größeren
Schäden sollte man die Versicherung des Unfallgegners auffordern, den
Schaden begutachten zu lassen", rät Betina Welter. "Diese schaltet
dann einen Sachverständigen ein." Bei Schäden in geringer Höhe (bis
ca. 750 Euro) lohnt es sich oftmals, die Reparaturen aus eigener
Tasche zu zahlen. Die Folge sind sonst eine Höherstufung in der
Schadenfreiheitsklasse und steigende Versicherungsbeiträge.
Was tun bei einem Unfall im Ausland?
Das oberste Gebot bei einem Verkehrsunfall im Ausland ist
ebenfalls die Sicherung der Unfallstelle. Zum eigenen Schutz sollte
danach sofort die Polizei benachrichtigt werden. In einigen
osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Polen, Kroatien oder
Tschechien ist dies ohnehin Pflicht, weil ein Unfallschaden ohne
polizeiliches Protokoll von den dortigen Kfz-Versicherungen nicht
anerkannt wird. In der Regel wird der Handy-Notruf 112 europaweit
direkt zur lokalen Notrufzentrale durchgestellt. Bei der Aufnahme der
Unfalldaten sollte der Geschädigte im Ausland besonders genau sein.
Hierbei hilft der europäische Unfallbericht, den jeder Autofahrer
über seine Versicherung beziehen kann und im Ausland im Wagen mit
sich führen sollte. Das Mitführen der grünen Versicherungskarte ist
heute bei einer Fahrt in die EU-Staaten zwar keine Pflicht mehr, aber
im Schadenfall lohnenswert. Sie gilt als offizieller Nachweis für die
Versicherung des Fahrzeugs und erspart im Ernstfall Ärger mit den
Behörden.
Die Regulierung eines Unfalls im Ausland ist in der Europäischen
Union deutlich vereinfacht worden. "Die Rufnummer des Zentralrufs der
Autoversicherer sollte auch im Ausland stets griffbereit sein", rät
Betina Welter. Bei einem Unfall in den EU-Staaten, Norwegen, Island,
Liechtenstein und der Schweiz können mit nur einem Anruf (Telefon
0180-25026 oder Fax 040- 33965401) alle Angaben über das
Versicherungsverhältnis des Unfallgegners erfragt werden. Außerdem
erfährt der Geschädigte hier den Namen des
Schadenregulierungsbeauftragten der ausländischen Versicherung in
Deutschland.
Checkliste
1. Unfallstelle absichern: Warnblinkanlage einschalten,
      Warndreieck     
      aufstellen 
   2. Bei Sachschaden, Verletzten, fehlender Einigung oder    
      Fahrerflucht die  
      Polizei oder Rettungswagen rufen (Notruf 110 / 112) 
   3. Kurzes Unfallprotokoll erstellen, Fotos oder Unfallskizze
      anfertigen 
   4. Name und Anschrift von Zeugen notieren 
   5. Kfz-Versicherung benachrichtigen 
   6. Niemals ein Schuldbekenntnis abgeben! 
   7. Unfall im Ausland oder Fahrzeug mit ausländischer Zulassung:
      Nach grüner Versicherungskarte fragen.
Eine Autoversicherung, die sich auskennt Clevere Produkte,
optimaler Service und ein hervorragendes Preis-/ Leistungsverhältnis
- mit diesem Anspruch bringt die Direct Line Versicherung AG seit
März 2002 den deutschen Automarkt in Bewegung. Das rote Telefon auf
Rädern steht für schnelle und verlässliche Hilfe. In allen Fragen zum
Thema Kfz-Versicherung ist Direct Line ein zuverlässiger Partner für
seine Kunden.

Pressekontakt:

Betina Welter,
Direct Line Versicherung AG
0 33 28 - 44 93 53
betina.welter@directline.de

Oliver Bendzko fischerAppelt, Berlin
030 - 726 146 702
directline@fischerappelt.de

Original-Content von: Verti Versicherung AG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Verti Versicherung AG
Weitere Storys: Verti Versicherung AG
  • 07.07.2004 – 11:20

    Aus eins mach zwei / Kleinwagen bieten sich als günstige Zweitwagen an

    Berlin (ots) - Das Bedürfnis nach Mobilität ist bei den Deutschen ungebrochen. Vor allem Kleinwagen sind bei Autofahrern beliebt. Während die Neuzulassungen insgesamt im vergangenen Jahr stagnierten, ist die Zahl der Kleinwagen auf den Straßen von 2002 auf 2003 laut Kraftfahrzeug Bundesamt um 6,7 Prozent gestiegen. Positiver Effekt für den Geldbeutel: Trotz ...

  • 29.06.2004 – 11:10

    Durchblick im Netz / Deutsche erwarten Klarheit bei Internetgeschäften

    Berlin (ots) - Deutsche Internet-Nutzer legen beim Einkauf im Netz großen Wert auf Service, Transparenz und Sicherheit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Sozialforschungsinstitutes Gewis im Auftrag des Autoversicherers Direct Line. In einer repräsentativen Untersuchung wurden 1.063 Internet-Nutzer befragt, welche Anforderungen sie beim ...