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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg: Diskussion mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Expertinnen aus Israel und Ukraine

Berlin (ots)

Freitag, 08. März 2024 11:00-13:30 im Hotel Aquino, Hannoversche Straße 5b in 10115 Berlin-Mitte

Am Internationalen Frauentag diskutieren Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende vom Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages und Expertinnen aus Israel und der Ukraine beim ersten International Women Talk, initiiert von Dr. Maren Jasper-Winter, Mitglied des Vorstands der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, und Marie-Florence Mahwera, Liberale Frauen Berlin, daüber wie Frauen in Kriegssituation besser vor sexualisierte Gewalt geschützt werden können.

Diskussion zu Ursachen, Wirkungen und was kann Politik und Gesellschaft gegen sexualisierter Gewalt gegen Frauen in Konfliktgebieten unternehmen? Mit:

  • Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages und Mitglied der Fraktion der Freien Demokraten
  • Oleksandra Bienert, Menschenrechtsaktivistin, Vorstandsvorsitzende Allianz Ukrainischer Organisationen e.V.
  • Katharina Höftmann-Ciobotaru, Journalistin und Buchautorin, Israel
  • Johanna Wolf de Tafur, Friedens- und Konfliktberaterin, Women in International Security Deutschland e.V.
  • Teresa Widlok, Expertin für Bürgerrechte, Referatsleiterin Globale Themen der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

Sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist eine tragische Realität im Leben zahlreicher Frauen weltweit. Doch dieses Problem erreicht eine besonders erschreckende Dimension in Kriegs- und Konfliktgebieten, wo Frauen nicht nur Opfer von Gewalt werden, sondern auch als strategische Kriegswaffe instrumentalisiert werden.

Das zeigen viele Berichte aus aktuellen Kriegsgebieten, wie der Hamas-Angriff auf Israel und der russische Einmarsch in der Ukraine. Kriegerische Parteien nutzen bewusst sexuelle Gewalt als Mittel, um ihre Feinde zu erniedrigen, zu destabilisieren und zu demoralisieren.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Politik und Gesellschaft gemeinsam gegen dieses Problem vorgehen. Es bedarf konkreter Maßnahmen, um Frauen in Konfliktgebieten besser zu schützen und ihnen Zugang zu Unterstützung und Gerechtigkeit zu ermöglichen. Dies erfordert sowohl nationale als auch internationale Anstrengungen, um Gesetze zu verschärfen, Opferschutz zu verbessern und Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Durch den Austausch mit Expertinnen und der Öffentlichkeit sollen Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen werden sowie Wege, um sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten effektiv zu bekämpfen.

Pressekontakt:

Julius von Freytag-Loringhoven
Pressesprecher, Leiter Kommunikation

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Reinhardtstraße 12
10117 Berlin
Telefon: +49 30 288778 59
Mobil: +49 151 2424 2823

E-Mail: julius.freytag@freiheit.org
www.freiheit.org

Original-Content von: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, übermittelt durch news aktuell

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